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Interdisziplinärer Studiengang
Erfolg und Misserfolg hängt von dir ab
Für das Studium benötigt es klare Ziele und Erwartungen. Ich bin ein bisschen blind in Anglistik und Geographie reingestartet und wurde dann letztenendes enttäuscht.
Der Sprachenfokus ist schnell verpufft und am Ende sitzt man als einer von wenigen ES-Studierenden (schlimmstenfalls alleine) mit hunderten KuWis und Lehramtstudierenden in der Vorlesung mit denen man sich dann auch nur eine Vorlesung teilt, wodurch (Lern-)Gruppen- oder sogar Freundschaftsbildung durch gemeinsame Vorlesungen eher schwierig, aber keinesfalls unmöglich ist. Es wird halt bei "exotischen" Kombinationen wenige Leute geben, mit denen man alle Veranstaltungen gemeinsam hat.
Auch gibt es zwar Verantwortliche für den Studiengang, aber von denen hab ich nach der Einführung niemanden mehr persönlich getroffen. Ebenso gibt es keine Dozenten, die ich als persönliche Ansprechpartner empfunden habe, ich hatte eher das Gefühl, dass manche gar nicht wussten was ES überhaupt ist.
Ich hab nach 4 Semestern das Studium abgebrochen, weil es sich für mich zu ziellos angefühlt hat und ich selbst zu dem Zeitpunkt keine genaue Antwort auf die Frage, was ich denn mal arbeiten will, nennen konnte. Es lag keineswegs an den Prüfungen oder Noten, die ich eigentlich durchweg mit Einsern und Zweiern ziemlich locker gemeistert hab. Also entweder eine "sinnvolle" Fächerkombination nehmen oder bestenfalls vorher genau wissen was das zumindest grobe Große und Ganze ist, worauf du hinarbeitest.
Als Alternative würde ich auf alle Fälle KuWi oder Lehramt empfehlen. Bei KuWi muss man halt durch Mathe und Wirtschaft durch, aber das ist kein Ding der Unmöglichkeit, aber eindeutig ein Vorteil gegenüber ES wenn man es denn besteht. Und bei Lehramt kannst du bestenfalls die gleiche oder eine ähnliche Fächerkombination wählen und es halt mit den psychologischen und erzieherischen Punkten kombinieren, mit denen du auch sicher am Ende eine Berufsperspektive hast.
Mit abgeschlossenem ES-Studium wirst du nicht zwangsläufig Taxifahrer, wie du es auf Jodel oft lesen wirst (keine Sorge, das heißt es von einigen Studiengängen), aber es liegt an dir, dass du am Ende eine Antwort auf die Frage hast: Du, wie heißt das jetzt genau was du studierst und was kannst du nochmal damit machen?
Der Sprachenfokus ist schnell verpufft und am Ende sitzt man als einer von wenigen ES-Studierenden (schlimmstenfalls alleine) mit hunderten KuWis und Lehramtstudierenden in der Vorlesung mit denen man sich dann auch nur eine Vorlesung teilt, wodurch (Lern-)Gruppen- oder sogar Freundschaftsbildung durch gemeinsame Vorlesungen eher schwierig, aber keinesfalls unmöglich ist. Es wird halt bei "exotischen" Kombinationen wenige Leute geben, mit denen man alle Veranstaltungen gemeinsam hat.
Auch gibt es zwar Verantwortliche für den Studiengang, aber von denen hab ich nach der Einführung niemanden mehr persönlich getroffen. Ebenso gibt es keine Dozenten, die ich als persönliche Ansprechpartner empfunden habe, ich hatte eher das Gefühl, dass manche gar nicht wussten was ES überhaupt ist.
Ich hab nach 4 Semestern das Studium abgebrochen, weil es sich für mich zu ziellos angefühlt hat und ich selbst zu dem Zeitpunkt keine genaue Antwort auf die Frage, was ich denn mal arbeiten will, nennen konnte. Es lag keineswegs an den Prüfungen oder Noten, die ich eigentlich durchweg mit Einsern und Zweiern ziemlich locker gemeistert hab. Also entweder eine "sinnvolle" Fächerkombination nehmen oder bestenfalls vorher genau wissen was das zumindest grobe Große und Ganze ist, worauf du hinarbeitest.
Als Alternative würde ich auf alle Fälle KuWi oder Lehramt empfehlen. Bei KuWi muss man halt durch Mathe und Wirtschaft durch, aber das ist kein Ding der Unmöglichkeit, aber eindeutig ein Vorteil gegenüber ES wenn man es denn besteht. Und bei Lehramt kannst du bestenfalls die gleiche oder eine ähnliche Fächerkombination wählen und es halt mit den psychologischen und erzieherischen Punkten kombinieren, mit denen du auch sicher am Ende eine Berufsperspektive hast.
Mit abgeschlossenem ES-Studium wirst du nicht zwangsläufig Taxifahrer, wie du es auf Jodel oft lesen wirst (keine Sorge, das heißt es von einigen Studiengängen), aber es liegt an dir, dass du am Ende eine Antwort auf die Frage hast: Du, wie heißt das jetzt genau was du studierst und was kannst du nochmal damit machen?