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Familiär aber super unorganisiert.

Erziehungswissenschaft: Organisation des Sozialen (M.A.)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    2.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Gesamtbewertung
    3.2
+ Freie Entfältungsmöglichkeit: Die Themen für die Modulabschlussprüfungen in Form von Hausarbeiten können beispielsweise frei gewählt werden.
So kann man sich mit Themen auseinandersetzten, die einen wirklich interessieren.
- Das trifft allerdings nicht auf alle Veranstaltungen zu. Manche Dozenten sind sehr in ihren Themenfelder eingefahren. Ausgelutschte Themen, wodurch viele Studierende einfach ihre Zeit absitzen und irgendwie das Modul bestehen wollen.

+ Das Studium kann sehr individuell und frei geplant werden. Es besteht keine Anwesendheitspflicht: Es gilt: "Wenn du Interesse am Seminar hast, dann darfst du gerne kommen. Wenn dich das Thema aber nicht interessiert, sieh zu, dass du verschwindest". Etwas ungünstig, wenn man in Seminaren sitzt, in denen ausschließlich Themen abgearbeitet werden, für die sich nur der Dozent interessiert.

- In zwei Abteilungen (Allgemeine Pädagogik und Organisationspädagogik) beschränkt sich das Seminarangebot z.B. auf wenige Themen und Autoren.
Folglich werden jedes Jahr die gleichen Seminare angeboten.

- Häufig haben die Seminare einen sehr ausgeprägten Schulcharakter, d.h. man muss ein Referat halten, um eine Hausarbeit schreiben zu können.
Referate sehen dann meist so aus: Irgend ein Text, den der Dozent toll und interessant findet, wird von einem Studierenden für die nächste Sitzung vorbereitet und im Inhalt wiedergegeben. Der Wunsch der Dozenten, das Referat als Sprungbrett für eine kritische Diskussion zu nutzen, wird zumeist nie erfüllt. Das hat natürlich zur Folge, dass die Referate ziemlich gelangweilt vorgetragen werden und die anderen Studierenden die Texte nie selbst lesen. Man lernt also dadurch als Zuhörer nicht wirklich was.

Achso und wer denkt, der Schwerpunkt Organisationspädagogik beinhalte interessante Einblicke in die Personalentwicklung, Case Management u.ä. Dinge: Der ist hier super falsch. Das Studium ist sehr theorienlastig. Praxisbezogenes Wissen wie es viele Studierende begrüßen würden, wird nicht vermittelt.
Zudem werden kaum Veranstaltungen in dieser Abteilung angeboten. Der Zustand kann sich ab dem SS 2017 allerdings ändern, da die Professur dann endlich mal neu besetzt wird.


Insgesamt: Keine strikten Vorgaben, aber dadurch sehr unorganisiert.
  • Freie Entfältungsmöglichkeit: Themen für die Modulabschlussprüfungen in Form von Hausarbeiten können frei gewählt werden. Studium kann sehr individuell und frei geplant werden.
  • Schwerpunkt Organisationspädagogik? Eher nicht. Es werden kaum Veranstaltungen in dieser Abteilung angeboten. Dies kann sich ab dem SS 2017 ändern, weil die Professur dann neu besetzt wird. Keine strikten Vorgaben, dadurch aber unorganisiert.

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2.1
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Über Susi

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Weiblich
  • Studienform: 1-Fach-Master
  • Standort: Universität Trier - Campus I
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 23.04.2017
  • Veröffentlicht am: 28.04.2017