Eine Mischung der Gefühle

Englisch ist und bleibt für mich die richtige Entscheidung, allerdings gibt es wie bei jedem Studiengang Kritikpunkte.
Das es notwendig ist, die Linguistik des Englischen genauso gut zu verstehen wie Lyrik oder Grammatik, ist mir bewusst, doch der systematische Modulplan ist gerade hier ein Dorn im Auge. Oft besteht Lust sich für ein Semester eher auf andere Bereiche des Studiums zu konzentrieren, was durch zwangsläufig aufeinander aufbauende Kurse nicht immer möglich ist.
Kommen wir zu den Dozenten. Wie überall ist auch hier nur ein Spiegel der Gesellschaft anzutreffen und so begegnet man dem strengen Grammatikdozenten genau wie dem etwas verträumten Literaturprofessor. Und wenn man ehrlich mit sich selbst ist, haben beide ihre Daseinsberechtigung und machen so Englisch zu dem Fach was es aktuell ist. Die fundamentale und manchmal nervige Mühe eine Sprache von Grund auf zu verstehen und zu analysieren um sie dann anhand von Prosa sowie Poesie interpretieren zu dürfen.
Im großen Ganzen bin ich sehr zufrieden!