Vorheriger Bericht
Genau was ich erwartet habe
Ein Auf und Ab der Gefühle im Studium
Englisch (Master) Lehramt
In vielen Teilen gefällt mir das Englisch-Masterstudium auf Lehramt sehr gut. Insbesondere die literaturwissenschaftlichen Seminare bieten eine große Auswahl verschiedener und interessanter Themen und Inhalte an. Gleiches gilt für die kulturwissenschaftlichen Seminare des Studiengangs, die allerdings im Verhältnis meiner Meinung nach ein wenig zu kurz kommen, da man sie nur in 1-2 der 4 Semester belegt. Besonders die Dozierenden dieser beiden Zweige sind sehr nett und offen und gestalten ihre Kurse interessant.
Des Weiteren müssen mehrere fachdidaktische Seminare belegt werden. Dies ist gut als Vorbereitung auf das spätere Referendariat, allerdings steht der Arbeitsaufwand in diesen Seminaren nicht im Verhältnis zu den dafür vorgesehen Leistungspunkten und den anderen Seminaren.
Zuletzt hätten wir dann noch den Bereich der Linguistik. Im Bachelorstudium musste man bereits in jedem der 6 Semester einen Linguistikkurs belegen. Hier halte ich das auch noch für sinnvoll, da man grundlegendes Wissen über die englische Sprache und ihre verschiedenen Aspekte vermittelt bekommt. Im Masterstudiengang muss man wieder Linguistikkurse belegen. Hier werden die Themen allerdings so spezielle, dass sie eigentlich gar nichts mehr mit der späteren Tätigkeit als Lehrkraft zu tun haben und dort keine Anwendung finden. Es wäre besser, wenn diese Kurse also durch thematische Kurse ersetzt würden, die eher im Kontext Schule stehen.
Darüber hinaus umfasst der Englisch Masterstudiengang teilweise doppelt so viele Kurse pro Semester, wie meine anderen Studiengänge (Geschichte und Geographie) und ist daher mit einem deutlich höheren Arbeitsaufwand verbunden.
Dennoch macht mir das Studium insgesamt Spaß. Das liegt vor allem an den kultur-und literaturwissenschaftlichen Seminaren, an einigen Dozierenden und an den Kommilitoninnen und Kommilitonen.
Des Weiteren müssen mehrere fachdidaktische Seminare belegt werden. Dies ist gut als Vorbereitung auf das spätere Referendariat, allerdings steht der Arbeitsaufwand in diesen Seminaren nicht im Verhältnis zu den dafür vorgesehen Leistungspunkten und den anderen Seminaren.
Zuletzt hätten wir dann noch den Bereich der Linguistik. Im Bachelorstudium musste man bereits in jedem der 6 Semester einen Linguistikkurs belegen. Hier halte ich das auch noch für sinnvoll, da man grundlegendes Wissen über die englische Sprache und ihre verschiedenen Aspekte vermittelt bekommt. Im Masterstudiengang muss man wieder Linguistikkurse belegen. Hier werden die Themen allerdings so spezielle, dass sie eigentlich gar nichts mehr mit der späteren Tätigkeit als Lehrkraft zu tun haben und dort keine Anwendung finden. Es wäre besser, wenn diese Kurse also durch thematische Kurse ersetzt würden, die eher im Kontext Schule stehen.
Darüber hinaus umfasst der Englisch Masterstudiengang teilweise doppelt so viele Kurse pro Semester, wie meine anderen Studiengänge (Geschichte und Geographie) und ist daher mit einem deutlich höheren Arbeitsaufwand verbunden.
Dennoch macht mir das Studium insgesamt Spaß. Das liegt vor allem an den kultur-und literaturwissenschaftlichen Seminaren, an einigen Dozierenden und an den Kommilitoninnen und Kommilitonen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde relativ schnell auf ein online-Semester umgestellt. Das war natürlich für alle - Studierende und Dozierende - eine große Umstellung. Dennoch war die Organisation der Online-Kurse manchmal sowohl inhaltlich als auch organisatorisch nicht ganz optimal.
Mittlerweile findet so gut wie alles allerdings wieder in Präsenz statt.
Bei den Prüfungen wurden Corona-Freiversuche eingeführt, was zu einer deutlichen mentalen Entlastung beigetragen hat und wirklich gut war.
Mittlerweile findet so gut wie alles allerdings wieder in Präsenz statt.
Bei den Prüfungen wurden Corona-Freiversuche eingeführt, was zu einer deutlichen mentalen Entlastung beigetragen hat und wirklich gut war.