Yes, we can.

Einzelne Dozenten sind etwas eingestaubt, der größere Teil aber ist sehr engagiert und geht sowohl auf die neuen Ansätze (gender, queer, Songs/Filme/Comics als neue Medien) als auch die Belange der Studierenden ein. Die Leistungen und Anforderungen sind stets transparent. Zwei Pflichtvorlesungen sind schon immer digital als Video verfügbar gewesen, nun ziehen andere Seminare hinterher. Was einigen Dozenten an digitaler Lehre fehlt, wird zum Glück als Schlüsselkompetenz für Studierende angeboten, hier ist die Uni sehr engagiert. Zur Bibliothek kann ich nicht so viel sagen, da ich die Bib mehr in meinem Erstfach nutze. Aber ich habe bislang immer gute Literatur zu meinen Themen gefunden. Die Bibliothek mag auf den ersten Blick durch ihre Größe erschlagen, doch es gibt Pläne an denen man sich orientieren kann. Da die Arbeitsplätze sehr rar sind, leihe ich meine Literatur eigentlich in 95% aller Fälle aus und arbeite von Zuhause aus. Wer diese Möglichkeit nicht hat, muss sich früh anstellen. Doch das scheint ein Problem an jeder Uni zu sein. Hier kann man das Englische Seminar hervorheben. Denn es wurde ein Arbeitsraum auf unserem Flur eingerichtet. Dieser steht immer offen, sofern das Cafė der Fachschaft geöffnet ist. Zum digitalen Lernen lässt sich dasselbe wie zu Geschichte sagen.