Chaotische Pendleruni, mit freundlichen Studenten

Nach dem Abi hätte ich niemals gedacht, dass mir Englisch studieren auf Lehramt so viel Spaß bringen würde wie in Essen. Wir haben viele Dozenten in der Anglisktik, was gut ist, da man immer jemanden wählen kann den man gut findet, bzw. man wählt keinen Kurs bei dem Dozenten den man nicht mag. Da es viele Dozenten gibt, gibt es auch viele Seminare mit verschiedenen Schwerpunkten- man kann so größtenteils nach Intersse wählen und die meisten Dozenten in der Anglistik sind studentenfreundlich, d.h. man kann immer mit Ihnen reden wenn man Hilfe braucht oder Fragen zu den Inhalten hat. Anrechung aus Auslandssemestern ist auch kein Problem- alle kooperieren! Ebenfalls haben wir viele Muttersprachler als Dozenten- alles ist da authentischer.
Leider ist die allgemeine Organisation in der Uni "gewöhnungsbedürftig" bis "gar nicht vorhanden". Oft wird man von A nach B geschickt und bei Z angekommen weiss man doch nicht mehr. Ausstattung ist "OKAY", aber das "stille Örtchen" eine reinste Katastrophe an unserer Uni!!
Campusleben ist in Essen auch nicht unbedingt gegeben, da es mitten im Ruhrpott liegt und fast JEDER pendelt. Manchmal super nervig, besonders zu Beginn des Studiums, weil man da noch nicht alle "Nicht-Pendler- Freunde" entdeckt hat. Außerdem sind ALLE am Campus suuuper freundlich und hilfsbereit.
Anglistik in Essen studieren? Definitiv ein ja!:)