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Sehr guter Einstieg in die (Bildungs-)Forschu...
Viel Freiheit, aber auch viel Selbstständigkeit
Ich habe meinen Master mittlerweile abgeschlossen und kann im Rückblick sagen, dass ich insgesamt mit dem Studiengang zufrieden war.
Der Studienverlauf funktioniert dann gut, wenn man im Wintersemester beginnt. Der Start im Sommersemester ist meiner Meinung nach nicht empfehlenswert, da viele Veranstaltungen jährlich nur einmal angeboten werden und so ein Abschluss in Regelstudienzeit kaum möglich ist.
Der Studiengang ist in den letzten Jahren sehr klein gewesen mit max. 10 Studierenden in den Veranstaltungen, was sicherlich Vor- und Nachteile hat. An vielen Stellen hat die geringe Kursgröße es ermöglicht, dass die Dozierenden individuell auf die Gruppe und einzelne Teilnehmende eingehen konnten.
Die Dozierenden habe ich als sehr unterschiedlich engagiert wahrgenommen. Manche Dozierende antworten beispielsweise sehr schnell auf E-Mails, von anderen bekommt man zum Teil gar keine Antworten. Bei manchen Dozierenden war es zudem üblich, dass regelmäßig Veranstaltungen ausgefallen sind unter dem Deckmantel des 'Selbststudiums'. Generell ist das Studium auf eine starke Selbstständigkeit ausgerichtet, dazu gehörte an vielen Stellen die eigenständige Themensuche und Projektdurchführung. Einerseits ermöglicht dies, eigene Interessensgebiete zu vertiefen und selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten zu erlernen, andererseits wurde man von den Dozierenden aus meiner Sicht teilweise mit den Herausforderungen alleine gelassen und zu wenig betreut.
Von der Schwierigkeit her sind die Lehrveranstaltungen sehr gut machbar, wenn man etwas Arbeit investiert. Der Workload erlaubt es, neben dem Studium einem Nebenjob nachzugehen, ohne zu viel Stress zu haben und/oder das Pflichtpraktikum semesterbegleitend in Teilzeit zu absolvieren.
Was man aus dem Studium macht, hängt stark von der Eigeninitiative ab. Grundsätzlich stehen einem viele Wege offen, da durch das Studium breite thematische und methodische Grundlagen der Bildungsforschung erlernt werden, die für eine Vielzahl an Berufsfeldern relevant sein können. Man sollte sich aber möglichst früh darüber bewusst werden, in welchem Bereich man beruflich einsteigen möchte und notwendige Kenntnisse frühzeitig vertiefen bzw. in Projekten aufgreifen. Auch das Pflichtpraktikum schafft eine Möglichkeit, entsprechende Erfahrungen zu sammeln.
Trotz einiger Schwächen bin ich mit dem Studium zufrieden. Wer zu viel selbstständigem Arbeiten bereit ist, kann sich hier sehr weiterentwickeln und sich damit gerade für Tätigkeiten in der Forschung gut vorbereiten. Viele Absolventinnen finden anschließend Stellen an Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen - bei entsprechender Leistung ist der Master also ein gutes Sprungbrett in die Wissenschaft.
Der Studienverlauf funktioniert dann gut, wenn man im Wintersemester beginnt. Der Start im Sommersemester ist meiner Meinung nach nicht empfehlenswert, da viele Veranstaltungen jährlich nur einmal angeboten werden und so ein Abschluss in Regelstudienzeit kaum möglich ist.
Der Studiengang ist in den letzten Jahren sehr klein gewesen mit max. 10 Studierenden in den Veranstaltungen, was sicherlich Vor- und Nachteile hat. An vielen Stellen hat die geringe Kursgröße es ermöglicht, dass die Dozierenden individuell auf die Gruppe und einzelne Teilnehmende eingehen konnten.
Die Dozierenden habe ich als sehr unterschiedlich engagiert wahrgenommen. Manche Dozierende antworten beispielsweise sehr schnell auf E-Mails, von anderen bekommt man zum Teil gar keine Antworten. Bei manchen Dozierenden war es zudem üblich, dass regelmäßig Veranstaltungen ausgefallen sind unter dem Deckmantel des 'Selbststudiums'. Generell ist das Studium auf eine starke Selbstständigkeit ausgerichtet, dazu gehörte an vielen Stellen die eigenständige Themensuche und Projektdurchführung. Einerseits ermöglicht dies, eigene Interessensgebiete zu vertiefen und selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten zu erlernen, andererseits wurde man von den Dozierenden aus meiner Sicht teilweise mit den Herausforderungen alleine gelassen und zu wenig betreut.
Von der Schwierigkeit her sind die Lehrveranstaltungen sehr gut machbar, wenn man etwas Arbeit investiert. Der Workload erlaubt es, neben dem Studium einem Nebenjob nachzugehen, ohne zu viel Stress zu haben und/oder das Pflichtpraktikum semesterbegleitend in Teilzeit zu absolvieren.
Was man aus dem Studium macht, hängt stark von der Eigeninitiative ab. Grundsätzlich stehen einem viele Wege offen, da durch das Studium breite thematische und methodische Grundlagen der Bildungsforschung erlernt werden, die für eine Vielzahl an Berufsfeldern relevant sein können. Man sollte sich aber möglichst früh darüber bewusst werden, in welchem Bereich man beruflich einsteigen möchte und notwendige Kenntnisse frühzeitig vertiefen bzw. in Projekten aufgreifen. Auch das Pflichtpraktikum schafft eine Möglichkeit, entsprechende Erfahrungen zu sammeln.
Trotz einiger Schwächen bin ich mit dem Studium zufrieden. Wer zu viel selbstständigem Arbeiten bereit ist, kann sich hier sehr weiterentwickeln und sich damit gerade für Tätigkeiten in der Forschung gut vorbereiten. Viele Absolventinnen finden anschließend Stellen an Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen - bei entsprechender Leistung ist der Master also ein gutes Sprungbrett in die Wissenschaft.
- Offenheit der Studieninhalte, gutes Verhältnis zu Dozierenden, solide Grundlagen für die Forschung
- teilweise zu wenig Betreuung
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Ich habe während der Corona-Zeit studiert und daher nur Online-Lehre erlebt. Diese lief allerdings zuverlässig, die Lehrenden haben i.d.R. die notwendigen Materialien online zur Verfügung gestellt.
Caro hat 9 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich ernähre mich vegetarisch.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.
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Ich gehe gerne auf Festivals.