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Sehr empfehlenswerte Universität
Sehr gute Uni!
Seit vier Semestern studiere ich Elektrotechnik an der TU Braunschweig und bin mit der Uni sehr zufrieden.
In den ersten beiden Semestern lernt man vorallem mathematische und physikalische, aber auch die ersten elektrotechnischen Grundlagen. Man hat sowohl in Mathe als auch Physik jede Woche Hausaufgaben zu bearbeiten, was erstmal schlimmer und anstrengender klingt als es ist. Sie fordern einen, aber sind vorallem in einer Gruppe gut zu bewältigen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist meiner Meinung nach das Praktikum in der Programmiersprache "C", dass man im 2. Semester absolvieren muss. Es ist an die Veranstaltung "Informatik für Ingenieure" gekoppelt, in dem es um die Grundlagen der Datentechnik geht, was mit Programmierung erstmal nichts zu tun hat. Bis vor einem Jahr hat man im 3. Semester auch "C" gelernt und hat danach im 4. Semester an "Informatik für Ingenieure" inkl. Praktikum teilgenommen. Nun jedoch lernt man im 3. Semester "Java" muss aber vorher im 2. Semester ein "C"-Praktikum bestehen, was natürlich absolut unsinnig ist. Das Ganze ist zwar etwas nervig, sollte einen aber auf keinen Fall von der Wahl der TU Braunschweig als Studienort abhalten.
Ab dem 3. Semester geht es richtig in die Elektrotechnik mit Fächern wie Netzwerkanalyse ("Wechselströme und Netzwerke", kurz WuN genannt) und Elektromagnetische Felder I+II. Erstgenanntes Fach ist unter den Studenten sehr berüchtigt und man hat als Erstsemester sehr viel davon gehört, das meiste davon war genauso übertrieben wie falsch! Einer meiner Tutoren zum Beispiel hat uns Erstis erzählt, dass bei WuN mehr als 90% durchfallen und es absolut keine Folgefehler gibt. Letzteres ist schlicht falsch: es gibt Folgefehler. Die 90% sind stark übertrieben. Es fallen in etwa zwischen 55 bis 75% durch, je nachdem ob viele das erste Mal schreiben. Kurzum: Genießt die Stories von höhersemestrigen Studenten mit Vorsicht! Dürfte für alle Studengänge gelten.
Okay, das ging ziemlich ins Detail.
Man absolviert im Bachelor insgesamt vier Praktika/Labore in Programmieren, Physik, Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik. Über den Sinn und Wissensgewinn muss jeder selbst entscheiden. Die einen finden's gut, die anderen nicht.
Die Lehrinhalte werden meist gut vermittelt, die Dozenten sind sehr engagiert und der Anspruch des Studiums hat meiner Meinung nach genau das richtige Maß: nicht zu einfach und nicht zu schwierig.
Ich kann die TU nur empfehlen.
In den ersten beiden Semestern lernt man vorallem mathematische und physikalische, aber auch die ersten elektrotechnischen Grundlagen. Man hat sowohl in Mathe als auch Physik jede Woche Hausaufgaben zu bearbeiten, was erstmal schlimmer und anstrengender klingt als es ist. Sie fordern einen, aber sind vorallem in einer Gruppe gut zu bewältigen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist meiner Meinung nach das Praktikum in der Programmiersprache "C", dass man im 2. Semester absolvieren muss. Es ist an die Veranstaltung "Informatik für Ingenieure" gekoppelt, in dem es um die Grundlagen der Datentechnik geht, was mit Programmierung erstmal nichts zu tun hat. Bis vor einem Jahr hat man im 3. Semester auch "C" gelernt und hat danach im 4. Semester an "Informatik für Ingenieure" inkl. Praktikum teilgenommen. Nun jedoch lernt man im 3. Semester "Java" muss aber vorher im 2. Semester ein "C"-Praktikum bestehen, was natürlich absolut unsinnig ist. Das Ganze ist zwar etwas nervig, sollte einen aber auf keinen Fall von der Wahl der TU Braunschweig als Studienort abhalten.
Ab dem 3. Semester geht es richtig in die Elektrotechnik mit Fächern wie Netzwerkanalyse ("Wechselströme und Netzwerke", kurz WuN genannt) und Elektromagnetische Felder I+II. Erstgenanntes Fach ist unter den Studenten sehr berüchtigt und man hat als Erstsemester sehr viel davon gehört, das meiste davon war genauso übertrieben wie falsch! Einer meiner Tutoren zum Beispiel hat uns Erstis erzählt, dass bei WuN mehr als 90% durchfallen und es absolut keine Folgefehler gibt. Letzteres ist schlicht falsch: es gibt Folgefehler. Die 90% sind stark übertrieben. Es fallen in etwa zwischen 55 bis 75% durch, je nachdem ob viele das erste Mal schreiben. Kurzum: Genießt die Stories von höhersemestrigen Studenten mit Vorsicht! Dürfte für alle Studengänge gelten.
Okay, das ging ziemlich ins Detail.
Man absolviert im Bachelor insgesamt vier Praktika/Labore in Programmieren, Physik, Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik. Über den Sinn und Wissensgewinn muss jeder selbst entscheiden. Die einen finden's gut, die anderen nicht.
Die Lehrinhalte werden meist gut vermittelt, die Dozenten sind sehr engagiert und der Anspruch des Studiums hat meiner Meinung nach genau das richtige Maß: nicht zu einfach und nicht zu schwierig.
Ich kann die TU nur empfehlen.
- Gute Studieninhalte und Dozenten
- Unstimmig aufeinander abgestimmte Lehrveranstaltungen