Studium - Bist du das Allroundtalent?

Im Studium hat man es nicht mehr so leicht wie in der Schule oder beim Abitur. Man ist im Alter angekommen auf dem vieles von einem abgefragt wird und dabei hatten die meisten von uns nichteinmal eine Vorbereitung. Warum die meisten von uns? - Weil die meisten Studenten im Verlauf mit Schule, Berufsausbildung und Abitur durchschnittlich zwischen 20-25 Jahre alt sind.

Kommen wir gleich in der Reihenfolge der Anregungen auf das Hauptthema des Berichtes - DAS STUDIUM

"Anspruch der Lehrveranstaltungen":
Man muss nicht viel tun in den Vorlesungen. Zuhören und wichtige Dinge notieren und verstehen sind die Hauptaufgaben um ein schlauer Student zu werden.
Kommt es doch dazu, dass man die Lehrveranstaltung verschläft oder nicht richtig aufnimmt liegt es an sich selbst diese Themen nachzuholen.

Worauf wir fließend in die "Kompetenz der Dozenten" eingehen können.
Nach Erfahrungswerten gibt es 3 Arten von Dozenten:
-1. "Der Gute Dozent" behandelt das Thema von stirckt nach Ablaufplan und weiss auf fast jede Frage eine verständliche Antwort. Die Antworten werden erst verständlich wenn der Student das Thema richtig verdauen kann. Dies kann einige Zeit dauern.
-2. "Der hilfreiche Dozent" behandelt wie Nr.-1 das Thema nach Ablaufplan aber fordert die Studenten auf an der Vorlesung teilzunehmen, indem er diesen Fragen stellt. Aufmerksamkeit ist garantiert. Der Student kann aber auch andere Fragen stellen, die der Dozent gerne beantworten möchte aber damit den Ablaufplan ein wenig abhält.
-3. "Der schlechte Dozent" kann das Vorlesungsmaterial nicht richtig rüberbringen, weil dieser auf einer anderen Wellenlänge schlägt wie die Studenten. Diese Vorlesungen können meist zum Gespräch mit anderen Kommillitonnen oder leider auch zum einschlafen genutzt werden. Das Selbststudium ist enorm.

"Durchdachter Studienverlauf":
Das Studium ist dank jahrelangem Bestehen ganz gut in den ersten Semestern organisiert. Manchmal hat man da so seine Zweifel aber es kann halt nicht alles perfekt sein. Nach dem 3ten Semester kann man sich die Lehrveranstaltungen aussuchen. Somit liegt es auch am Studenten mitzudenken, was in nächster Zeit von Interesse sein soll.

"Ausreichend Plätze und Seminare":
Der Vorlesungssaal ist so groß, dass die Studenten ganz sicher einen Platz kriegen können. Die Seminare sind nicht besonders publik und werden deshalb auch nur wenig genutzt.

"Einsatz moderner Lernmittel":
Die Studenten können heutzutage super auf Lernmittel im Internet, Homepage der Hochschule oder auch der Bibliothek der Stadt zugreifen. Dies kann sogar sehr bequem mit einem Tablet oder Notebook passieren. Der Umgang mit der Beschaffung der Lernmitteln wird sogar gelehrt. Äußerst Empfehlenswert gerade beim Selbststudium.

Somit endet das Haupthema des Berichtes.

In der Zeit des Studierens wird aber nicht nur das Lernen im Studium abgefragt. Parallel dazu muss man sich Zeit für Familie und Freundeskreis nehmen. Das soziale Verhalten ist beim späteren Arbeitgeber wichtig. Dazu kommt noch die finanzielle Absicherung, die für das Studium, eigene Wohnung, Versicherungen, Auto und diversen Freizeitbeschäftigungen benötigt wird.
Meist ist das nur durch einen Nebenjob oder Ferienjob verbunden und raubt so nochmals extra Zeit des Studenten. Und als wenn es noch nicht gereicht hätte muss die sporadisch auftretende Faulheit auch überwunden werden.

Kleine Zusammenfassung womit sich ein Student befassen müsste:
STUDIUM, Familie und Freunde, finanzielle Absicherung, eigene Wohnung, Nebenjob, Faulheit ...

Wie am Beginn des Berichtes schon erwähnt, kommen diese Aufgaben auf einen Studenten erst zu. Um diese Bandbreite von Aufgaben gut bewältigen zu können muss ein gewissen Allroundtalent in einem stecken.
Das Studium ist anstrengend doch hat man dies bewältigt kann man erst recht auf seine eigene Leistungen stolz sein.

Mit freundlichen Grüßen
Karl B.