Vorheriger Bericht
Interessanter Studiengang
Gute Ideen, bisweilen nicht so gute Umsetzung
Ich bin schon etwas länger dabei und hab die Regelstudienzeit etwas überschritten, dadurch habe ich sowohl vor und während Corona studiert und verschiedene Dozenten mitbekommen.
Das erste Semester startete mit viel Enthusiasmus, sowohl von Studenten und Dozenten. Nach dem ersten Semester verflog dieses Gefühl zunehmend; leider muss man sagen. Der Studiengang ist von der grundsätzlichen Idee sehr gut und der Gedanke passt in den Zeitgeist, allerdings werden einem von verschieden Seiten Steine in den Weg gelegt, mal von Dozenten, mal von der Hochschule oder anderen Dozenten aus anderen Kursen. So kommt es, dass mal viel kämpfen muss um seinen Standpunkt zu halten, leider schlägt das bisweilen auf das Gemüt.
Die Onlinelehre war in den ersten Coronasemestern sehr unübersichtlich und chaotisch, aber dazu mehr in dem Abschnitt Corona.
Es gibt einige Dozenten, die zu Beginn etwas groß ankündigen und im Semester sich dann doch wieder um entscheiden, das frustriert zum Teil. Allerdings gibt es auch, und die halten die Motivation hoch, auch die Dozenten, die sich einsetzen und äußerst bemüht sind, dass man was lernt und nicht nur inhaltlich sondern auch fürs Leben im allgemein.
Die Atmosphäre ist in vielen Kursen sehr angenehm, durch die kleinen Kurse, hat man eine sehr persönliche Ebene und kann gut Zwischenfragen stellen, wodurch dann auch mal Diskussionsrunden entstehen können. Dieser Austausch zwischen Studenten und Dozenten ist mir persönlich sehr wichtig.
Alles im allen muss ich sagen, dass es wechselhaft ist, aber mir trotzdem gefällt, wer etwas innovatives machen will, sollte dem eine Chance geben. Innovationen haben immer mit Gegenwind zu rechnen und das kann man hier gut üben. Nur darf man sich von dem Slogan "Studiere Zukunft" nicht in die Irre führen lassen, die Hochschule bietet einiges aber Zukunft sieht man hier selten.
Das erste Semester startete mit viel Enthusiasmus, sowohl von Studenten und Dozenten. Nach dem ersten Semester verflog dieses Gefühl zunehmend; leider muss man sagen. Der Studiengang ist von der grundsätzlichen Idee sehr gut und der Gedanke passt in den Zeitgeist, allerdings werden einem von verschieden Seiten Steine in den Weg gelegt, mal von Dozenten, mal von der Hochschule oder anderen Dozenten aus anderen Kursen. So kommt es, dass mal viel kämpfen muss um seinen Standpunkt zu halten, leider schlägt das bisweilen auf das Gemüt.
Die Onlinelehre war in den ersten Coronasemestern sehr unübersichtlich und chaotisch, aber dazu mehr in dem Abschnitt Corona.
Es gibt einige Dozenten, die zu Beginn etwas groß ankündigen und im Semester sich dann doch wieder um entscheiden, das frustriert zum Teil. Allerdings gibt es auch, und die halten die Motivation hoch, auch die Dozenten, die sich einsetzen und äußerst bemüht sind, dass man was lernt und nicht nur inhaltlich sondern auch fürs Leben im allgemein.
Die Atmosphäre ist in vielen Kursen sehr angenehm, durch die kleinen Kurse, hat man eine sehr persönliche Ebene und kann gut Zwischenfragen stellen, wodurch dann auch mal Diskussionsrunden entstehen können. Dieser Austausch zwischen Studenten und Dozenten ist mir persönlich sehr wichtig.
Alles im allen muss ich sagen, dass es wechselhaft ist, aber mir trotzdem gefällt, wer etwas innovatives machen will, sollte dem eine Chance geben. Innovationen haben immer mit Gegenwind zu rechnen und das kann man hier gut üben. Nur darf man sich von dem Slogan "Studiere Zukunft" nicht in die Irre führen lassen, die Hochschule bietet einiges aber Zukunft sieht man hier selten.
- unkonventinelle Methoden
- wechselhafte Dozentenabsprachen
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Uff, das ist ein schwieriges Thema. Zu Beginn wirkte es noch durchdacht, aber schnell entstand der Eindruck, dass es an Koordination und Gedanken dazu fehlt, wie man technische Inhalte, die man auch mal sehen sollte online darstellt. Jeder Dozent nutzte ein anderes Tool und es wurde schnell unübersichtlich. Bei der Reaktion einiger Dozenten merkte man allerdings auch, dass das Problem nicht zwangsläufig bei den Dozenten liegt.
Als es dann wieder stückweise an die Öffnung ging wurde es nochmal sehr chaotisch, manche Vorlesungen waren Online, manche vor Ort; so musste man dann in paar Minuten vom Schreibtisch in die Uni und wenn dann einer seine Vorlesung überzog, musste man entscheiden, von welcher Vorlesung man etwas verpassen will.
Prüfungen fanden in allen Varianten statt, auch da kochte jeder sein eigenes Süppchen.
Als es dann wieder stückweise an die Öffnung ging wurde es nochmal sehr chaotisch, manche Vorlesungen waren Online, manche vor Ort; so musste man dann in paar Minuten vom Schreibtisch in die Uni und wenn dann einer seine Vorlesung überzog, musste man entscheiden, von welcher Vorlesung man etwas verpassen will.
Prüfungen fanden in allen Varianten statt, auch da kochte jeder sein eigenes Süppchen.