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Hart aber fair
Leistungsdruck und keine Anerkennung
Ich habe mich für den MSc Economics entschieden, da ich zuvor auch den Bachelor in VWL gemacht habe und sehr interessiert am Programm war... Leider sind die Dozenten (teils alt eingesessen) mehr in ihrer Forschung drinnen als in der Lehre. Man merkt bei bekannten Namen dass sies nur tun "weil sie es eben müssen". Im ersten Jahr hatte ich durch den ganzen Stress auch teils Gedanken den Master abzubrechen da ich mich durch den Leistungsdruck, der künstlich geschaffen wurde, total überrollt gefühlt hab. In meinem Track gab es auch sehr wenige Anwendungen (im ersten Jahr muss ich betonen) a la Assignment, Projekte etc. Methoden aus den Lehrbuch sich aneignen ist eine Sache, aber diese umzusetzen und auch ein Feedback dazu zu bekommen ob man diese gut angewendet hat ist das andere. Da hätte ich schon erwartet dass einem das in einem solchen Programm weitergegeben wird, was leider nicht der Fall war.
Es gab aber auch einige Lichtblicke, insbesondere bei den Spezialisierungen (beginnend mit 3. Semester) weil ab da dann der Druck um ein Vielfaches abgefallen ist und ich tatsächlich auch wieder Spaß am Studium hatte. Auch einige wenige(!) Professoren waren sehr motiviert und dadurch auch sehr inspirierend. Bei den Methoden aus diesen Kursen die gelehrt wurden, konnte man einen richtigen praxisbezug herstellen und ich finde es hat einen auf das "wahre Leben" vorbereitet. Heraus gehe ich aus dem Programm mit gemischten Gefühlen, denn man bekommt zwar ein methodisches Toolkit, hat aber eine große Unsicherheit mit diesem umzugehen.
Fazit: Viele unmotivierte Dozenten, ausfallendes Feedback, zu wenig praktische Übung und ein unnötig geschaffener Leistungsdruck vermindert die Qualität dieses Studiums um ein Vielfaches.
Es gab aber auch einige Lichtblicke, insbesondere bei den Spezialisierungen (beginnend mit 3. Semester) weil ab da dann der Druck um ein Vielfaches abgefallen ist und ich tatsächlich auch wieder Spaß am Studium hatte. Auch einige wenige(!) Professoren waren sehr motiviert und dadurch auch sehr inspirierend. Bei den Methoden aus diesen Kursen die gelehrt wurden, konnte man einen richtigen praxisbezug herstellen und ich finde es hat einen auf das "wahre Leben" vorbereitet. Heraus gehe ich aus dem Programm mit gemischten Gefühlen, denn man bekommt zwar ein methodisches Toolkit, hat aber eine große Unsicherheit mit diesem umzugehen.
Fazit: Viele unmotivierte Dozenten, ausfallendes Feedback, zu wenig praktische Übung und ein unnötig geschaffener Leistungsdruck vermindert die Qualität dieses Studiums um ein Vielfaches.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die WU ist auf dem neusten Stand der technischen Dinge. Anders als andere Unis die mit Zoom gearbeitet haben, war unsere Uni fokussiert auf Microsoft Teams. Das abhalten von Kursen, schreiben von Prüfungen, Einreichen von Projekten verlief problemlos.
L. hat 7 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.