Vorheriger Bericht
Da lernt man nichts außer Leute kennen
Gut überlegen, mehr Schein als sein
Hallo,
ich bin gerade im 4. Semester im Studiengang E-Commerce.
Was ich allen Leuten nahe lege die mit dem Gedanken spielen E-Com zu studieren: BITTE SETZT EUCH MIT DEM MODULHANDBUCH AUSEINANDER!
Nach den einzelnen Bestandteilen her kommt der Studiengang eher einem Marketing/Wirtschaftsinformatik Studium nahe.
Ich bin mit der "Vorstellung" reingegangen zu lernen wie erfolgreiche Online Shops funktionieren, wie man Quasi das nächste Zalando oder Amazon aufzieht.
Dabei ist das Studium leider weit davon entfernt meiner Meinung nach.
Dass man sich mit Fächern wie Informatik oder Programmierung auskennen muss kann ich verstehen. Davon sollte jeder mehr oder weniger eine Ahnung von haben, aber bei Fächern wie Ingenieursmathematik kann ich es mir nicht mehr erklären.
Zudem ist die Willkür der Professoren (oder eher Lehrenden) sehr komisch, vor allem in Onlinesemestern. Kurzes Beispiel: Meine Antwort in der Klausur war 3/4, richtig wäre gewesen {3/4}. Resultat: 0/10 Punkte, Lehrender will nicht mal ansatzweise Teilpunkte vergeben. Bei so einer Einstellung in einem eher nebensächlichen (aber schwerem) Fach vergeht einem die Lust aufs studieren.
Ja, es gibt auch Fächer die einem mehr Spaß machen und einfacher sind, aber am Ende des Tages sind es dann eher die berufsferneren Fächer wie Mathematik oder Programmierung die einem die Kopfschmerzen bereiten. Und ja, Programmierung wird euch eigentlich das ganze Studium in irgend einem Fach begegnen.
Wenn ich den Studiengang vom Aufwand her beschreiben müsste: 60% Entwicklung von Hintergrundtechnik wie Programmierung oder Mathematik, 20% berufsnahe Fächer und 20% Richtung Wirtschaft im generellen. Man setzt sich zeitlich leider viel zu viel mit den "falschen" Modulen auseinander.
Fazit: Es ist nicht das E-Commerce was viele aus dem Internet kennen. Es ist ein Rebranding von Wirtschaftsinformatik. Zudem ist der Studiengang noch relativ neu, steckt also noch in den Kinderschuhen. Wie ich es am Anfang gesagt habe: Bitte überlegt es euch gut.
ich bin gerade im 4. Semester im Studiengang E-Commerce.
Was ich allen Leuten nahe lege die mit dem Gedanken spielen E-Com zu studieren: BITTE SETZT EUCH MIT DEM MODULHANDBUCH AUSEINANDER!
Nach den einzelnen Bestandteilen her kommt der Studiengang eher einem Marketing/Wirtschaftsinformatik Studium nahe.
Ich bin mit der "Vorstellung" reingegangen zu lernen wie erfolgreiche Online Shops funktionieren, wie man Quasi das nächste Zalando oder Amazon aufzieht.
Dabei ist das Studium leider weit davon entfernt meiner Meinung nach.
Dass man sich mit Fächern wie Informatik oder Programmierung auskennen muss kann ich verstehen. Davon sollte jeder mehr oder weniger eine Ahnung von haben, aber bei Fächern wie Ingenieursmathematik kann ich es mir nicht mehr erklären.
Zudem ist die Willkür der Professoren (oder eher Lehrenden) sehr komisch, vor allem in Onlinesemestern. Kurzes Beispiel: Meine Antwort in der Klausur war 3/4, richtig wäre gewesen {3/4}. Resultat: 0/10 Punkte, Lehrender will nicht mal ansatzweise Teilpunkte vergeben. Bei so einer Einstellung in einem eher nebensächlichen (aber schwerem) Fach vergeht einem die Lust aufs studieren.
Ja, es gibt auch Fächer die einem mehr Spaß machen und einfacher sind, aber am Ende des Tages sind es dann eher die berufsferneren Fächer wie Mathematik oder Programmierung die einem die Kopfschmerzen bereiten. Und ja, Programmierung wird euch eigentlich das ganze Studium in irgend einem Fach begegnen.
Wenn ich den Studiengang vom Aufwand her beschreiben müsste: 60% Entwicklung von Hintergrundtechnik wie Programmierung oder Mathematik, 20% berufsnahe Fächer und 20% Richtung Wirtschaft im generellen. Man setzt sich zeitlich leider viel zu viel mit den "falschen" Modulen auseinander.
Fazit: Es ist nicht das E-Commerce was viele aus dem Internet kennen. Es ist ein Rebranding von Wirtschaftsinformatik. Zudem ist der Studiengang noch relativ neu, steckt also noch in den Kinderschuhen. Wie ich es am Anfang gesagt habe: Bitte überlegt es euch gut.
- Kleine Kurse, schöner Campus (bringt einem in einer Pandemie aber wenig)
- Unausgereiftes Konzept, Berufsfremde Fächer, es gibt auch gute Fächer, aber von denen viel zu wenig
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es gibt Online Prüfungen (Open Book), teils über Moodle, teils mit Blatt und Papier mit anschließendem einscannen.
Jedoch meinen mache Lehrende ihre normalen Vorlesungen aus Vor-Corona-Zeiten ABZULESEN. Natürlich steht nur 1/3 des gesagten auf den Vorlesungen drauf. Somit hat man es beim lernen besonders schwer. Manche Lehrenden wollen ihre Vorlesungen zudem nicht aufzeichnen lassen.
Ansonsten wird in manchen Fächern asynchrone Lehre via Videos gemacht. Für manche gut, für manche schlecht, meiner Meinung nach lerne ich in Corona Zeiten von YouTube mehr als von den Lehrenden/Profs.
Ansonsten funktioniert eigentlich alles Online.
Jedoch meinen mache Lehrende ihre normalen Vorlesungen aus Vor-Corona-Zeiten ABZULESEN. Natürlich steht nur 1/3 des gesagten auf den Vorlesungen drauf. Somit hat man es beim lernen besonders schwer. Manche Lehrenden wollen ihre Vorlesungen zudem nicht aufzeichnen lassen.
Ansonsten wird in manchen Fächern asynchrone Lehre via Videos gemacht. Für manche gut, für manche schlecht, meiner Meinung nach lerne ich in Corona Zeiten von YouTube mehr als von den Lehrenden/Profs.
Ansonsten funktioniert eigentlich alles Online.