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Guter Einstieg in "irgendwas mit Medien"
Tolles Studium, wenn man weiß, wo die Reise hingeht
Das Studium ist sehr vielfältig, da die Module ab dem dritten Semester komplett individuell zusammengestellt werden können. Da ich vorher schon eine Ausbildung als Grafikerin gemacht habe, konnte ich somit mein Studium eher im Medientechnischen Bereich durchführen. Es ist also ratsam, sich zu überlegen, in welche Richtung es gehen soll. Ansonsten können einen die vielen verschiedenen Module eher verwirren und es kann der Eindruck entstehen „nichts wirklich zu lernen“.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Meine Erfahrung war hier leider nicht optimal. Es hat sehr lange gedauert, bis technisch alles funktionierte.Eigentlich gibt es bei den Modulen einen praktischen Teil, dieser ist ersatzlos ausgefallen, das fand ich sehr schade, da ich gefühlt die Hälfte des Studiums nicht machen konnte. Zudem wurden die Veranstaltungen nie aufgezeichnet was zur Folge hatte, dass bei Internetausfällen o. ä. keine Möglichkeit bestand, diese nachzuholen. Einige Professor*innen und Dozent*innen haben teilweise nur Skripte zur Verfügung gestellt und es gab schlicht und weg keine Vorlesungen, was mich auch enttäuscht hat.
Die Klausuren liefen in meinem Fall gut ab, sie waren meistens gut organisiert und wurden fair durchgeführt. Projektarbeiten hingegen waren häufig extrem unorganisiert und der workload war sehr hoch. Es schien, als ob die Professor*innen und Dozent*innen nicht im Blick hatten, dass die Studierenden auch noch weitere Module parallel laufen hatten.
Die Klausuren liefen in meinem Fall gut ab, sie waren meistens gut organisiert und wurden fair durchgeführt. Projektarbeiten hingegen waren häufig extrem unorganisiert und der workload war sehr hoch. Es schien, als ob die Professor*innen und Dozent*innen nicht im Blick hatten, dass die Studierenden auch noch weitere Module parallel laufen hatten.