Studium für den Titel, nicht aus Interesse

Inhalt
Der Titel des Masters lässt einiges versprechen, wird diesen Erwartungen allerdings kaum gerecht. Es gibt wenige Möglichkeiten, sich am Institut für Medienforschung eigenständig zu spezialisieren. Ausgeglichen wird dies ein wenig durch die Schwerpunktwahl aus fachfremden Studieninhalten (z.B. Wahl aus Medienwirtschaft/Medieninformatik).
Interessant ist allerdings die Auseinandersetzung mit und der Bezug zu aktuellen Themen (z.B. Digitale Arbeit).
Der Master ist stark soziologisch geprägt. Wer kein Interesse an qualitativer Forschung hat, ist hier falsch, Medientheorie ist kein Fokus des Studiums.

Organisation
Die Organisation und Kommunikation durch die Studiengangskoordination ist eine Katastrophe. Ich kann nur hoffen, dass sich dies innerhalb der nächsten Jahre noch bessert.

Betreuung durch Dozenten
Die Betreuung und Erreichbarkeit der Dozenten ist sehr gut. Fragen werden begrüßt und Hilfestellung gegeben, wo möglich.

Vereinbarkeit von Arbeit und Studium
Da keine Anwesenheitspflicht besteht, lässt sich ein Job neben dem Studium gut ausführen. Allerdings betonen die Dozenten immer auch, dass es ein Vollzeitstudium sei und eine berufliche Tätigkeit nebenher nicht angedacht sei.