Interessante Nutzlosigkeit

Deutsche Sprache und Literatur (B.A.)

Studieninhalte

1.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

3.0
Ausstattung

3.0
Organisation

2.0
Literaturzugang

2.0
Gesamtbewertung

2.5

Das diese Studienrichtung nicht besonders Praxisorientiert ist, ist ja leider ein deutschlandweites Phänomen. In noch keinem Seminar habe ich etwas gelernt, was mir im Berufsleben einmal helfen wird. Besonders in der Literatur wäre Nachholbedarf, zum Beispiel bedeutende Werke aus den letzten 50 Jahren zu behandeln. Ist ja super, wenn man alles von Goethe kennt, aber in welchem Beruf nützt einem das schon. Außerdem bringt es überhaupt nichts, die Seminare mit Referaten voll zu stopfen, der Lerneffekt ist gleich Null. Ich weiß nicht, ob es so vorgeschrieben ist oder einige Dozenten es sich nur einfach machen, aber niemand braucht sich über sinkende Teilnehmerzahlen wundern, wenn man nur ein Referat nach dem Anderen hört.
Die Räume sind gut ausgestattet, allerdings ist es lästig, wenn man 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung kommt und keinen Platz mehr bekommt.
P.S. Dass ich das Studium nicht weiter empfehlen würde, liegt nicht speziell an der MLU, da ich auch schon an anderen Universitäten war und daher weiß, dass zumindest der Inhalt sich nicht besonders unterscheidet. Überall nur Theorie, meist von vor 100 Jahren, Als ich angefangen habe zu studieren, wollte ich, wie die Meisten der Germanisten, ins Verlagswesen. Aber rein gar nichts von dem Studium hat mich dafür vorbereitet.

Meistens gute, kommunikative Dozenten
siehe oben

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Ich finde fast nie einen Parkplatz.
Ich kritisiere, dass es leider zu wenige Plätze in den Hörsälen gibt.
Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.
Ich finde unseren Campus sehr schön.
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
Ich kritisiere, dass keiner der Dozenten die Skripte online bereitstellt.
Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.