Gutes Klima, nette Dozenten

Wie schon bei meinem Fach Englisch, musste ich auch hier feststellen, dass das Studium inhaltlich nicht an den Schullehrplan angepasst ist und man im Grunde das Gleiche wie Masterstudenten macht, allerdings noch zusätzlich Didaktik, Pädagogik und Psychologie hat. Allerdings würde ich das Klima in diesem Institut sehr viel positiver als bei der Anglistik einschätzen, da die Dozenten die Studenten besser betreuen, mehr auf sie eingehen und einige Dozenten deutliche Bewertungskriterien haben. Außerdem wird sich bemüht, auch didaktische Bereiche in den Themen zu verankern - auch bei Dozenten ohne pädagogischer Ausbildung. A propos Didaktik: die Dozenten der Didaktik sind wahrscheinlich die besten, die man haben kann. Prof. Dr. von Brandt (der einen sehr guten Namen in seinem Fachgebiet hat) und Herr Brandl sind sowohl freundlich als auch kompetent. Dies gilt auch für die meisten anderen Dozenten des Instituts.
Kleines Manko, dass sich jedoch noch ändern soll, ist - wie auch in der Anglistik - das Unigebäude. Es ist noch aus der tiefsten DDR und unbedingt renovierungsbedürftig. Außerdem merkt man auch an der Bibliothek, dass seitens der Uni in die Geisteswissenschaften nicht so viel Geld investiert wird wie in die Naturwissenschaften. Aber es ist noch okay. Man gewöhnt sich dran.