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Kompetente Dozierende
Theorie Praxis - ein Problem
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Ich studiere Deutsch mit Religion als Zweitfach. Ich finde die Inhalte zwar theoretisch sehr spannend, aber sie sind kaum mit der Praxis verbunden. Rechtliche Grundlagen, z. B. was darf man im Umgang mit Schülerinnen und was nicht? Wie organisiert sich die Schule selbst?, dies sollte auch mehr in der Theorie besprochen werden. Oftmals bleibt es bei der allgemeinen Schulstruktur. Ein Hauptpraktikum habe ich im 9 Semester abgeschlossen und ich finde, dass man wenig in der Lehrerpersönlichkeit geschult wird. Hier finde ich, dass man verbindliche Schulbesuche und passende Themen schon viel früher im Studium bekommen sollte. Ein Sozial- und Orientierungspraktikum fand ich persönlich wenig zielführend. Verbindliches Stimmtraining und Üben im Umgang mit Stress und schwierige Situationen mit SuS sollten geübt und einstudiert werden, als wäre es eine Choreografie. Damit wäre vielen geholfen. Es gibt psychologische Berater, die einem bei vielen Themen beraten und da habe ich von einer Person erfahren, dass diese oft eine niederschwellige Hilfe darstellen, die den Problemen vieler nicht gerecht wird und ein Tabuthema geschaffen wird. Oftmals agieren diese eher subjektiv. Da man später viel mit Lehrmaterialien arbeitet, sollten diese mehr eingebunden werden. Während des Hauptpraktikums wurde deutlich, dass zwischen wissenschaftlichem Anspruch und die von Verlagen publizierten Schulbücher ein Unterschied besteht. Hier könnten Unis mehr mit Verlagen zusammenarbeiten und dessen dann praktisch im Unterricht in der Anwendung üben. Zudem sollten Schulbücher vom Ministerium gestellt werden, damit aktuelle Inhalte für Schülerinnen ansprechend bleiben. Die Größe der Veranstaltungen lässt eine Erhöhung von Praxiserfahrungen aus Kostengrüden und Kapazität wahrscheinlich inlivh nicht zu, aber vielleicht gibt es ja eine Bessere Vernetzung oder digitale Übungssimulationen. Die Ausstattung für das digitale Arbeiten ist an der Uni eher problematisch, da kaum Steckdosen vorhanden sind. In den Bibliotheken ist es natürlich Besser. Ich finde, dass auch viele Inhalte digitalisiert und bereitgestellt werden. Der Umgang der Professoren mit digitalen Inhalten war während der Coronazeit durchwachsen und die Arbeitszeit zum rezipieren erhöht, wofür sich die Uni bestimmt einen Plan gemacht hat, wobei die Präsenzveranstalltungen mittlerweile wieder Tagesordnung sind. In Theologie gibt es aber immer noch gedruvkte Modulscheine, obwohl man besuchte Lehrveranstaltungen online einsehen kann. Die Mensa an den verschiedenen Standorten ist wirklich top.
Abschließend kann man sagen, dass eher ein Grundproblem besteht, wobei sicherlich mehr Praxis und Theorie&Praxis in Verknüpfung an den Anfang gesetzt werden sollten. Das erfordert jedoch, dass Professoren z.B wissen, welche Inhalte aktuell in der Schule sind und die Inhalte bestimmter Themen kennen, um daran wissenschaftlich anzuknüpfen. Die Arbeit bleibt eher bei begleitenden Lehrkräfte, (die oft viel zu tun haben und wenig Zeit für Studenten) wobei Unis tiefere Kooperationen und Transparenz schaffen sollten, damit sie anknüpfen und entlasten können. Der Datenaustausch aktueller Schulinhalte und zeitgleicher Verknüpfung mit Seminarinhalten wäre sicherlich nur durch die Digitalisierung machbar. Ich finde zudem, dass die theoretischen Inhalte zu viele Hürden setzen und Studenten abspringen, wobei unverständlich ist, dass Quereinsteiger es leichter haben, obwohl die Unis die Möglichkeit hätte auch individuelle Entscheidungen zu treffen. In der Uni lernt man, dass Noten nichts mit Intelligenz und Leistungsfähigkeit zu tun haben, aber der Sektor ist selbst nur selektiv und dabei könnte man mehr Potenzial ausschöpfen, wenn Hürden abgrbaut werden. Trotz dem Grundproblem würde ich sie empfehlen.
Abschließend kann man sagen, dass eher ein Grundproblem besteht, wobei sicherlich mehr Praxis und Theorie&Praxis in Verknüpfung an den Anfang gesetzt werden sollten. Das erfordert jedoch, dass Professoren z.B wissen, welche Inhalte aktuell in der Schule sind und die Inhalte bestimmter Themen kennen, um daran wissenschaftlich anzuknüpfen. Die Arbeit bleibt eher bei begleitenden Lehrkräfte, (die oft viel zu tun haben und wenig Zeit für Studenten) wobei Unis tiefere Kooperationen und Transparenz schaffen sollten, damit sie anknüpfen und entlasten können. Der Datenaustausch aktueller Schulinhalte und zeitgleicher Verknüpfung mit Seminarinhalten wäre sicherlich nur durch die Digitalisierung machbar. Ich finde zudem, dass die theoretischen Inhalte zu viele Hürden setzen und Studenten abspringen, wobei unverständlich ist, dass Quereinsteiger es leichter haben, obwohl die Unis die Möglichkeit hätte auch individuelle Entscheidungen zu treffen. In der Uni lernt man, dass Noten nichts mit Intelligenz und Leistungsfähigkeit zu tun haben, aber der Sektor ist selbst nur selektiv und dabei könnte man mehr Potenzial ausschöpfen, wenn Hürden abgrbaut werden. Trotz dem Grundproblem würde ich sie empfehlen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Bibliotheken haben viele Lademöglichkeiten. Für das Homeoffice ist es mir sogar passiert, dass mein Laptop kaputt gegangen ist und die Inhalte nicht gespeichert wurden. Da man zu dem Zeitpunkt nicht das nötige Geld hatte, wäre finanzielle Unterstützung bei digitalen Mitteln so wichtig, um Chancen gleichheit zu schaffen, wobei es natürlich Alternativen in der Bibliothek gibt. In Seminaren wird oft mit Beamer, Whiteboard oder klassischer Tafel gearbeitet. Im Didaktikraum gibt es natürlich mehr Möglichkeiten, um den Unterricht ht zu gestalten. Da frage ich mich aber, warum man dies nicht gleich in Schulen verbindlivh festlegt, um mehr den realen Beruf zu erfahren. Ob noch Onlineveranstaltungen angeboten werden, kann ich nicht beurteilen. Man hat aber natürlich die Möglichkeit, sich online in Veranstaltungen ein-oder auch auszutragen. Die Kommunikation mit den Professoreninnen läuft meistens gut und sind auch erreichbar.
Lennart hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 93% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 92% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.Auch 56% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 54% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.Auch 67% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 86% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 93% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 47% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 54% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 82% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.45% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.69% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 60% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 38% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 56% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.