Vorheriger Bericht
Zu wenige Ressourcen
Leider Mangel an Dozierenden
Deutsch (B.Ed.) Lehramt
Ich befinde mich mittlerweile im 8. Semester, doch habe ich längst nicht alle Veranstaltungen absolviert, die ich laut Studienverlaufsplan hätte absolvieren müssen. Dies liegt zum größten Teil daran, dass es an der Universität Koblenz (nicht nur im Institut für Germanistik) zu wenig Dozierende gibt und der Studiengang somit überlaufen ist. Wenn man sich für Veranstaltungen anmeldet, muss man oft einfach Glück haben um reinzukommen, da bei Überbelegung das Losverfahren entscheidet, ob man einen Platz erhält oder nicht. Daher ist das Studium in Germanistik bzw. B.ed. meiner Meinung nach nicht in Regelstudienzeit zu schaffen. Mit den Dozierenden habe ich überwiegend gute Erfahrungen gemacht, da sie meist studierendenfreundlich agieren. Ausnahmen gibt es auch, aber die gibt es auch an anderen Universitäten denke ich. Die Studieninhalte sind machbar, wenn auch anspruchsvoll. Die Einführungsvorlesung M1 ist sehr umfangreich, man sollte dafür viel Zeit für‘s Lernen einplanen, da die Klausur zum Aussieben zu „schlechter“ bzw. fauler Studierenden gedacht ist (dies wurde genauso bei der Einführungsveranstaltung vom Prodekan erklärt und hängt auch mit der Überbelegung des Massenfachs Germanistik zusammen). seine weitere, von den Studierenden gefürchtete Klausur ist M3 Sprachwissenschaft. Hier ist zusätzlich zur Vorlesung und Seminar das Tutorium sehr zu empfehlen, da die Inhalte sehr komplex und nicht leicht verständlich sind, weswegen viel geübt werden muss, vor allem für Syntax. Dafür eignet sich das Tutorium sehr gut. Mit den anderen Klausuren und Hausarbeiten hatte ich persönlich keine Probleme. Außer in M1 und in M3 sind die Durchfallquoten auch nicht sehr hoch.
Zuletzt noch etwas zur Bibliothek: Diese wurde im Sommersemester 23 mit neuen Tischen und Stühlen ausgestattet, sodass sie sich sehr gut zum lernen in der Klausurenphase (oder auch im Semester) anbietet. Leider hat die Bibliothek einen schlechten Ruf, da sie nicht gut ausgestattet ist und daher viele Werke nicht vorhanden sind, die man für Hausarbeiten benötigt. Auf Grund dessen muss man öfter mal zur Fernleihe umgreifen oder die Stadtbibliothek oder die LBZ aufsuchen, was zwar ein bisschen nervig ist, aber kein größeres Problem darstellt.
Alles in allem ist der Studiengang B.ed Germanistik okay. Positiv sind die Studieninhalte und die Dozierenden, Abzug gibt es wegen der Überbelegung und dem Angebot der Bibliothek. 3/5*
Zuletzt noch etwas zur Bibliothek: Diese wurde im Sommersemester 23 mit neuen Tischen und Stühlen ausgestattet, sodass sie sich sehr gut zum lernen in der Klausurenphase (oder auch im Semester) anbietet. Leider hat die Bibliothek einen schlechten Ruf, da sie nicht gut ausgestattet ist und daher viele Werke nicht vorhanden sind, die man für Hausarbeiten benötigt. Auf Grund dessen muss man öfter mal zur Fernleihe umgreifen oder die Stadtbibliothek oder die LBZ aufsuchen, was zwar ein bisschen nervig ist, aber kein größeres Problem darstellt.
Alles in allem ist der Studiengang B.ed Germanistik okay. Positiv sind die Studieninhalte und die Dozierenden, Abzug gibt es wegen der Überbelegung und dem Angebot der Bibliothek. 3/5*
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Über Corona hatte die Universe zunächst Schwierigkeiten, eine funktionierende digitale Lehre auf die Beine zu stellen. Doch nach einem Semester mit Anlaufschwierigkeiten, konnte dieses verbessert werden. Zum Sommersemester 2023 wurden in allen Seminarräumen Writeboards installiert, ein großer Schritt in die richtige Richtung. Das digitale Campusmanagement Klips ist leider etwas unübersichtlich. Man braucht etwas Zeit und zu Beginn auch meistens Hilfe, um seinen Stundenplan zu erstellen oder sich für Prüfungen anzumelden.
Dokumente und Materialien der Veranstaltungen werden meistens (dozierendenabhängig) auf der Lernplattform openolat in den jeweiligen Kursen hochgeladen. Dies funktioniert sehr gut.
Die meisten Dozierenden sind auch gut über den universitären Email Dienst sogo erreichbar.
Dokumente und Materialien der Veranstaltungen werden meistens (dozierendenabhängig) auf der Lernplattform openolat in den jeweiligen Kursen hochgeladen. Dies funktioniert sehr gut.
Die meisten Dozierenden sind auch gut über den universitären Email Dienst sogo erreichbar.