Wenn man sich als Muttersprachler fragt…

Ja, wenn man sich als Muttersprachler fragt, was man eigentlich selbst in 13 Jahren Schule gelernt hat, weil man in der Uni bei den Einführungsveranstaltungen nichts versteht, aber alles vorausgesetzt wird. Verwirrt? Bin ich auch.
Es gibt sogenannte „Didaktik-Seminare“, die eigentlich vermitteln sollen, wie man Unterrichtsinhalte vermitteln soll, dann aber zu einer allgemeinen Vorlesung für alle Lehramtstypen wird & man nichts über Vermittlung lernt. Und da fragen wir uns noch, was in unserem Schulsystem falsch läuft, wenn das Studium, also die Ausbildung der Lehrkräfte, ein reines „Learning for the test“ wird?
Außerdem wird uns von Professoren & Dozierenden erklärt, wie schlecht es ist, dass wir während des Studiums schon an einer Schule arbeiten und unterrichten. Vielleicht weil wir dort die Realität und den Alltag kennenlernen und merken, dass das was uns in der Universität gelehrt wird die reinste Form von Utopie ist?!