Ein Schubs ins kalte Wasser

Das Lehramt-Studium an meiner Universität wird einem durch veraltete Module, wahllose Seminare, zu wenig Seminarplätze und mangelnde Kooperation zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen sehr schwer gemacht. Viele Dozenten geben sich Mühe uns auf den Lehrberuf vorzubereiten und nehmen Bezug zur Praxis, jedoch werden angehende Lehrer auch von einigen Dozenten unterrichtet, die selbst scheinbar keinerlei Ahnung von Didaktik haben und bloßes Fachwissen abfragen, welches mir in der Grundschule, meinen zukünftigen Arbeitsplatz, niemals von Nützen sein wird (Ältere deutsche Literatur etc.). Das alles wäre zu ertragen, wenn die Lehramt-Studenten nicht so dermaßen allein gelassen werden würden und es nicht so umständlich wäre, für jede besuchte Veranstaltung einen schriftlichen Schein ausfüllen, vom Dozenten unterschreiben, im jeweiligen Sekretariat stempeln und dann bei verschiedenen Einrichtungen einreichen zu müssen.
P.S.: Umstellung von Grundwissenschaften auf Bildungswissenschaften? Was soll das?