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Lieber eine andere Universität
Super unnötig für den Beruf aber
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Man lernt leider innerhalb seines Studiums effektiv 5% die einem in seinem späteren Beruf als Lehrerin nützen. Die Praktika sind viel zu kurz und bereiten auch nicht wirklich auf den Alltag als Lehrer vor, das Betriebspraktikum in einer außerschulischen Einrichtung wirkt eher so als wolle man den Studentinnen eine bessere Alternative aufzeigen als eine wirklich weiterbildende Maßnahme für den weiteren Studien oder Lehr-Verlauf, und auch die Vorlesungen und Seminare selbst sind zu 95% unnötig für den späteren Beruf. Das Studium könnte ferner nicht sein von dem, was einen später einmal in der Schule erwartet. Würde man das Studium auf 3 Semester kürzen und ausschließlich Fachdidaktik und soziale Kompetenz schulen, so wären viele ehemalige Schülerinnen und Schüler besser auf den Lehrberuf vorbereitet als die meisten Lehramtsstudentinnen im Master.
Was vielen auch erst bewusst ist, wenn man in dem Lehramtsstudium bereits drin ist, ist der Fakt, dass es sich hierbei eher um 3 Studiengänge, je nach Fächern handelt (1. Fach, 2. Fach und Erziehungswissenschaften). Das heißt wenn man, wie in meinem Fall Deutsch und Englisch als Fächerkombination wählt, studiert man effektiv eigentlich Anglistik, Germanistik und Erziehungswissenschaften. Und natürlich kommunizieren die einzelnen Fakultäten nicht miteinander, sodass die Klausurenphase noch einmal zusätzlich anstrengend wird weil nicht nur 5 Klausuren am gleichen Tag geschrieben werden (was man nicht im Voraus planen kann, da Dozentinnen nicht zu den Zeiten ihrer Seminare schreiben zum Teil) sondern eben auch zum Teil zur gleichen Zeit.
Alles in allem ist das Lehramtsstudium ein Paradebeispiel deutscher Behörden. Einer arbeitet, neun haben gar keine Ahnung in welcher Abteilung sie sind und 27 trinken den ganzen Tag nur Kaffee und sind unfreundlich am Telefon oder in Persona.
So ist das auch im Lehramt, die Dozentinnen reden nicht miteinander, wenn man Probleme zwischen unterschiedlichen Fakultäten besprechen möchte fühlt sich niemand zuständig und schaltet auf Durchzug usw.
Was vielen auch erst bewusst ist, wenn man in dem Lehramtsstudium bereits drin ist, ist der Fakt, dass es sich hierbei eher um 3 Studiengänge, je nach Fächern handelt (1. Fach, 2. Fach und Erziehungswissenschaften). Das heißt wenn man, wie in meinem Fall Deutsch und Englisch als Fächerkombination wählt, studiert man effektiv eigentlich Anglistik, Germanistik und Erziehungswissenschaften. Und natürlich kommunizieren die einzelnen Fakultäten nicht miteinander, sodass die Klausurenphase noch einmal zusätzlich anstrengend wird weil nicht nur 5 Klausuren am gleichen Tag geschrieben werden (was man nicht im Voraus planen kann, da Dozentinnen nicht zu den Zeiten ihrer Seminare schreiben zum Teil) sondern eben auch zum Teil zur gleichen Zeit.
Alles in allem ist das Lehramtsstudium ein Paradebeispiel deutscher Behörden. Einer arbeitet, neun haben gar keine Ahnung in welcher Abteilung sie sind und 27 trinken den ganzen Tag nur Kaffee und sind unfreundlich am Telefon oder in Persona.
So ist das auch im Lehramt, die Dozentinnen reden nicht miteinander, wenn man Probleme zwischen unterschiedlichen Fakultäten besprechen möchte fühlt sich niemand zuständig und schaltet auf Durchzug usw.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Es kommt leider total auf die Fakultät an... Die Geographinnen leben wortwörtlich noch in der Steinzeit... Und das nicht nur, weil sie sich unnötig aufwändig mit Steinen auseinander setzen... In Deutsch ist es leider ähnlich, kaum Whiteboards oder ähnliches, teilweise kommen immernoch Tafeln zum Einsatz, das höchste der Gefühle sind PP Präsentationen... Kommt aber eben auch super stark auf den Dozenten/die Dozentin an... Der eine bekommt nicht einmal den Beamer eigenständig mit seinem Laptop verbunden, die nächste gestaltet ihre Vorlesung super interaktiv mit Dingen wie der Smart-Software. In Informatik ist man denke ich mit Abstand am modernsten aufgestellt (Whiteboards, mobile Ladestationen, VR Technik, Filmtechnik, Musikstudio, etc.). In Englisch ist es leider auch eher so lala.
Es ist leider alles super unterschiedlich. In Geographie findet glaube ich als einziges die Einschreibung in Vorlesungen und Seminare nur Teilweise statt und es ist alles in allem sehr unorganisiert. In Deutsch funktioniert es eigentlich zu 98% online. Ich hatte bisher erst einmal einen Kurs in den ich nicht online rein kam, das lag allerdings an der Plattform selbst und nicht an den Dozentinnen. Materialien und alles wichtige werden über das Uni eigene e learning Portal zur Verfügung gestellt, wobei auch das je nach Dozentin sehr stark variieren kann. Teilweise findet man jede Info online und ist überhaupt nicht gezwungen die Vorlesung oder das Seminar zu besuchen, teilweise ist der online Kurs am Ende des Semesters noch fast komplett leer...
Auch in der online Erreichbarkeit ist es sehr unterschiedlich. In der Theorie lässt sich zwar jeder Student und Dozent, Professor, Studienrat, Studienkanzlei, etc. über das Uni eigene Emailportal erreichen, in der Praxis gibt es aber einige Dozentinnen die nie ihre E-Mails checken.
Es ist leider alles super unterschiedlich. In Geographie findet glaube ich als einziges die Einschreibung in Vorlesungen und Seminare nur Teilweise statt und es ist alles in allem sehr unorganisiert. In Deutsch funktioniert es eigentlich zu 98% online. Ich hatte bisher erst einmal einen Kurs in den ich nicht online rein kam, das lag allerdings an der Plattform selbst und nicht an den Dozentinnen. Materialien und alles wichtige werden über das Uni eigene e learning Portal zur Verfügung gestellt, wobei auch das je nach Dozentin sehr stark variieren kann. Teilweise findet man jede Info online und ist überhaupt nicht gezwungen die Vorlesung oder das Seminar zu besuchen, teilweise ist der online Kurs am Ende des Semesters noch fast komplett leer...
Auch in der online Erreichbarkeit ist es sehr unterschiedlich. In der Theorie lässt sich zwar jeder Student und Dozent, Professor, Studienrat, Studienkanzlei, etc. über das Uni eigene Emailportal erreichen, in der Praxis gibt es aber einige Dozentinnen die nie ihre E-Mails checken.
Robin hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich wohne in einer WG.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.