Vorheriger Bericht
Uneinheitliche Inhalte und Anforderungen
Theorie und Praxis - weit gefehlt
Deutsch (B.A.) Lehramt
Deutsch war von Beginn an das Unterrichtsfach, welches ich am liebsten mit in das Lehramtstudium nehmen wollte.
An sich gefällt mir das Studium. Leider habe ich mit steigendem Semester den Eindruck, die Inhalte der Seminare basieren schlicht auf den Interessen der Dozenten und haben mit dem was später in der Schule unterrichtet werden soll wenig bis gar nichts zu tun.
Primär fehlen mir auch Veranstaltungen zur Deutsch Didaktik. Es wäre schön zu lernen, wie man die Inhalte richtig an die Schüler*innen vermittelt, anstatt ein Semester lang sowas wie "die Kindheit des Heinrich Heine" zu bearbeiten.
Seit der Spaltung des Instituts lässt die Organisation des Germanistikstudiums zu wünschen übrig. Niemand fühlt sich für irgendwas verantwortlich. Seien es Prüfungen, die Umschreibung in den Master, oder ein ganz einfacher Stempel für den Kombischein. Alles was aktuell noch die Bezeichnung "Institut" enthält ist zum aktuellen Zeitpunkt ungültig. Das macht es den Studierenden erheblich schwerer durch ihr Studium zu kommen.
Die meisten Dozenten machen einen guten Job. Doch gerade in der Germanistik ist es mir persönlich schon oft passiert, dass ich von den Dozenten keine Antwort auf eine wichtige Email erhalten habe. Somit musste der Modulabschluss ein Semester geschoben werden, was sehr ärgerlich ist und Zeit kostet.
Auf der entsprechenden Homepage heißt es dann, man hat die Möglichkeit in die Sprechstunde des jeweiligen Dozenten zu gehen. Dies allerdings nur mit vorheriger Terminabsprache per E-Mail.
Auf diese wiederum keine Reaktion erfolgt. Die beratende Funktion einiger Dozenten habe ich daher als eher miserabel erfahren müssen.
Auf der anderen Seite weiß ich dadurch inzwischen welche Dozenten ich zum Semesterstart nicht mehr in meinen Stundenplan aufnehme oder bei ihnen eine Prüfung anmelde. Auch, wenn das natürlich wieder einschränkt und schade ist.
Abgesehen von diesen Kritikpunkten bin ich dennoch zufrieden mit meiner Studienauswahl und freue mich nach wie vor darauf Deutschlehrerin zu werden.
Ich finde es wichtig über die aktuellen Umstände informiert zu sein und in beratender Funktion auch darüber zu berichten, würde das Studium unter diesem Vorbehalt dennoch jedem Germanistikinteressierten weiterempfehlen. Da ich bisher nur an der TU Dortmund studiert habe, fehlen mir allerdings auch Vergleichswerte zu anderen Hochschulen mit Germanistik.
An sich gefällt mir das Studium. Leider habe ich mit steigendem Semester den Eindruck, die Inhalte der Seminare basieren schlicht auf den Interessen der Dozenten und haben mit dem was später in der Schule unterrichtet werden soll wenig bis gar nichts zu tun.
Primär fehlen mir auch Veranstaltungen zur Deutsch Didaktik. Es wäre schön zu lernen, wie man die Inhalte richtig an die Schüler*innen vermittelt, anstatt ein Semester lang sowas wie "die Kindheit des Heinrich Heine" zu bearbeiten.
Seit der Spaltung des Instituts lässt die Organisation des Germanistikstudiums zu wünschen übrig. Niemand fühlt sich für irgendwas verantwortlich. Seien es Prüfungen, die Umschreibung in den Master, oder ein ganz einfacher Stempel für den Kombischein. Alles was aktuell noch die Bezeichnung "Institut" enthält ist zum aktuellen Zeitpunkt ungültig. Das macht es den Studierenden erheblich schwerer durch ihr Studium zu kommen.
Die meisten Dozenten machen einen guten Job. Doch gerade in der Germanistik ist es mir persönlich schon oft passiert, dass ich von den Dozenten keine Antwort auf eine wichtige Email erhalten habe. Somit musste der Modulabschluss ein Semester geschoben werden, was sehr ärgerlich ist und Zeit kostet.
Auf der entsprechenden Homepage heißt es dann, man hat die Möglichkeit in die Sprechstunde des jeweiligen Dozenten zu gehen. Dies allerdings nur mit vorheriger Terminabsprache per E-Mail.
Auf diese wiederum keine Reaktion erfolgt. Die beratende Funktion einiger Dozenten habe ich daher als eher miserabel erfahren müssen.
Auf der anderen Seite weiß ich dadurch inzwischen welche Dozenten ich zum Semesterstart nicht mehr in meinen Stundenplan aufnehme oder bei ihnen eine Prüfung anmelde. Auch, wenn das natürlich wieder einschränkt und schade ist.
Abgesehen von diesen Kritikpunkten bin ich dennoch zufrieden mit meiner Studienauswahl und freue mich nach wie vor darauf Deutschlehrerin zu werden.
Ich finde es wichtig über die aktuellen Umstände informiert zu sein und in beratender Funktion auch darüber zu berichten, würde das Studium unter diesem Vorbehalt dennoch jedem Germanistikinteressierten weiterempfehlen. Da ich bisher nur an der TU Dortmund studiert habe, fehlen mir allerdings auch Vergleichswerte zu anderen Hochschulen mit Germanistik.