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Demokratisch und schlau
Etikettenschwindel und wenig Freiheit
Demokratiewissenschaften, das klang erstmal spannend. Beworben mit einem Fokus auf Demokratietheorien und den "aktuellen Herausforderungen der Demokratie", dachte ich, dass es schon eine gewisse Spezialisierung ermöglicht.
Der erste Blick in den Modulkatalog hat schon enttäuscht, denn man muss alle Teildisziplinen belegen (Politische Theorie, westliche Regierungssysteme, östliche Regierungssysteme, empirische Politikwissenschaft und internationale Beziehungen). Für Spezialisierung ist da wenig Raum. Das alles wäre ja aber nicht so tragisch, wenn man denn genug Kurse zum Auswählen hätte. Hat man aber nicht. Und mindestens die Hälfte der Kurse sind für Bachelorstudis ausgelegt, der Leistungsanspruch ist daher sehr gering. Auch das Wechseln zwischen den Kursen wird unnötig erschwert: Für die Prüfungen muss man sich in der ersten Vorlesungswoche angemeldet haben, eine Abmeldung ist auch nicht mehr möglich. Merkt man in der zweiten Woche, dass die Dozierenden nicht zu einem passen, hat man Pech gehabt.
Eine Handvoll Dozierender ist sowohl fachlich, als auch didaktisch begabt, die meisten aber didaktisch und teilweise auch zwischenmenschlich unbegabt. So quält man sich durch Oberseminare, die aus schlechten Referaten der Kommilition*innen und den Co-Referaten der Dozierenden geprägt sind.
Der Campus ist älter und das merkt man: Das WLAN funktioniert schlecht, die PT-Bib hat keine Steckdosen und durch die Fenster zieht es.
Hilfreich ist aber eine relativ engagierte Fachschaft.
Ich würde mich nicht wieder für diesen Studiengang entscheiden. Wer einen generischen Politik-Master mit durchschnittlichem Leistungsanspruch sucht, der ist hier aber richtig.
Der erste Blick in den Modulkatalog hat schon enttäuscht, denn man muss alle Teildisziplinen belegen (Politische Theorie, westliche Regierungssysteme, östliche Regierungssysteme, empirische Politikwissenschaft und internationale Beziehungen). Für Spezialisierung ist da wenig Raum. Das alles wäre ja aber nicht so tragisch, wenn man denn genug Kurse zum Auswählen hätte. Hat man aber nicht. Und mindestens die Hälfte der Kurse sind für Bachelorstudis ausgelegt, der Leistungsanspruch ist daher sehr gering. Auch das Wechseln zwischen den Kursen wird unnötig erschwert: Für die Prüfungen muss man sich in der ersten Vorlesungswoche angemeldet haben, eine Abmeldung ist auch nicht mehr möglich. Merkt man in der zweiten Woche, dass die Dozierenden nicht zu einem passen, hat man Pech gehabt.
Eine Handvoll Dozierender ist sowohl fachlich, als auch didaktisch begabt, die meisten aber didaktisch und teilweise auch zwischenmenschlich unbegabt. So quält man sich durch Oberseminare, die aus schlechten Referaten der Kommilition*innen und den Co-Referaten der Dozierenden geprägt sind.
Der Campus ist älter und das merkt man: Das WLAN funktioniert schlecht, die PT-Bib hat keine Steckdosen und durch die Fenster zieht es.
Hilfreich ist aber eine relativ engagierte Fachschaft.
Ich würde mich nicht wieder für diesen Studiengang entscheiden. Wer einen generischen Politik-Master mit durchschnittlichem Leistungsanspruch sucht, der ist hier aber richtig.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Durch Online-Vorlesungen/-Seminare/-Prüfungen. Die Abgabetermine wurden verlängert. Es wurde viel getan, um den Präsenzunterricht wieder zu ermöglichen.
Jonas hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.
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Festivals sind nichts für mich.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.