Umfangreiches arbeitsintensives Studium

In Hamburg Chemie zu studieren hat seine Höhen und Tiefen.
Das Studium ist sehr weitläufig und man wird in vielen Bereichen umfangreich geschult, wobei die Chemie und auch die Physik nicht zu kurz kommen. Man hat auch echt viel Kontakt zu anderen Studenten und kann gut neue Leute kennenlernen. Zudem gibt es sehr viele Praxisinhalte, die immer Abwechslung ins Studium reinbringen. Aber hier ist auch das Problem. Es ist so umfangreich, das es leicht Zuviel werden kann und man Probleme hat mitzuhalten. Vor allem in den Praktikumswochen, in denen man neben den Vorlesungen noch mindestens 4 1/2 Stunden täglich im Labor steht, schwindet das Privatleben komplett.
Die Labore und ihre Ausstattung sind nicht mehr die Neusten, erfüllen aber ihren Zweck. Die meistens Professoren sind sehr nett, hilfsbereit und offen für Fragen nur gibt es natürlich auch die Ausnahmen, die das Leben durch schlechte Vorlesungen, durch Prüfungen die nicht machbar sind und durch unergründliche Bewertungen, erschweren.
Nichtsdestotrotz ist das Studium trotzdem machbar, man darf nur nicht davon ausgehen, dass es funktioniert ohne kontinuierlich Arbeit reinzustecken. Fehler passieren und die Regelstudienzeit um 1-2 Semester zu verlängern, ist schon fast Normalität.