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Flexibles studieren
Hassliebe Chemie
Das Chemiestudium ist sehr stressig, das hat aber wenig mit der Universität und eher mit dem Studiengang zu tun. Die angebotenen Kurse in Frankfurt sind breit aufgestellt, gehen aber trotzdem in die nötige Tiefe. Der Großteil der Professoren und Dozenten ist freundlich und kompetent. Durch Praktika sammelt man die nötige Laborerfahrung, insgesamt ist der Studiengang modern gehalten und befasst sich mit vielen interessanten Themen. An der Stelle ein Lob an die Dozenten und Professoren!
Die Organisation des Studiengangs ist leider mangelhaft, Regelungen sind oft schwammig formuliert. Zwar gibt es eine Einführungsveranstaltung, diese hilft jedoch auch nicht besonders weiter. Man hat das Gefühl, der Dekan blickt genausowenig durch wie die Studenten. Weiterhin werden den Studenten immer wieder Steine in den Weg gelegt, so ist eine Abschlussarbeit in der Industrie seitens des Dekans sehr erschwert worden (praktisch nicht sinnvoll möglich).
Die Ausstattung der Labore ist gerade für Bachelorstudenten teils mangelhaft. Es muss „Chemikaliengeld“ bezahlt werden, da sich die betreuenden Arbeitskreise diese nicht leisten können. Glasgeräte sind auch Mangelware und müssen, da Altersschwach, oft kostenpflichtig ersetzt werden. Gerade in Praktika in denen Doktoranden der betreuenden Arbeitskreise zugearbeitet wird, ist es merkwürdig, dass ein Teil der finanziellen Last auf die Studenten abgewälzt wird. Die Forschung des Arbeitskreises sollte nicht mit aus den Taschen der Studenten finanziert werden!!! mMn muss hier die Universität mit Finanzmitteln eingreifen.
Das Studium Chemie in Frankfurt ist für alle Studenten geeignet, die den nötigen Ehrgeiz und das nötige Interesse an Chemie haben, einen der anstrengendsten Studiengänge durchzuziehen. Außerdem sollte allen vorher bewusst sein, dass Studieren in Frankfurt nicht günstig ist. Pro Semester werden ca. 380€ Semesterbeitrag fällig, hier kommen für Chemiker noch drei mal ca. 100€ für Chemikalien und zwangsläufig zerstörte Glasgeräte im Bachelor hinzu. Der Aufwand des Studiums lässt es kaum zu nebenher zu Arbeiten, es sollten also genügend Finanzmittel vorhanden sein.
Man lernt die Uni und alle Beteiligten zu hassen, gleichzeitig liebe ich den Studiengang und würde ihn wieder wählen, auch wenn ich wüsste auf was ich mich einlasse.
9/10 would recommend (wenn Eltern genug Geld haben, Bafög regelt nur wenn man daheim wohnt)
Die Organisation des Studiengangs ist leider mangelhaft, Regelungen sind oft schwammig formuliert. Zwar gibt es eine Einführungsveranstaltung, diese hilft jedoch auch nicht besonders weiter. Man hat das Gefühl, der Dekan blickt genausowenig durch wie die Studenten. Weiterhin werden den Studenten immer wieder Steine in den Weg gelegt, so ist eine Abschlussarbeit in der Industrie seitens des Dekans sehr erschwert worden (praktisch nicht sinnvoll möglich).
Die Ausstattung der Labore ist gerade für Bachelorstudenten teils mangelhaft. Es muss „Chemikaliengeld“ bezahlt werden, da sich die betreuenden Arbeitskreise diese nicht leisten können. Glasgeräte sind auch Mangelware und müssen, da Altersschwach, oft kostenpflichtig ersetzt werden. Gerade in Praktika in denen Doktoranden der betreuenden Arbeitskreise zugearbeitet wird, ist es merkwürdig, dass ein Teil der finanziellen Last auf die Studenten abgewälzt wird. Die Forschung des Arbeitskreises sollte nicht mit aus den Taschen der Studenten finanziert werden!!! mMn muss hier die Universität mit Finanzmitteln eingreifen.
Das Studium Chemie in Frankfurt ist für alle Studenten geeignet, die den nötigen Ehrgeiz und das nötige Interesse an Chemie haben, einen der anstrengendsten Studiengänge durchzuziehen. Außerdem sollte allen vorher bewusst sein, dass Studieren in Frankfurt nicht günstig ist. Pro Semester werden ca. 380€ Semesterbeitrag fällig, hier kommen für Chemiker noch drei mal ca. 100€ für Chemikalien und zwangsläufig zerstörte Glasgeräte im Bachelor hinzu. Der Aufwand des Studiums lässt es kaum zu nebenher zu Arbeiten, es sollten also genügend Finanzmittel vorhanden sein.
Man lernt die Uni und alle Beteiligten zu hassen, gleichzeitig liebe ich den Studiengang und würde ihn wieder wählen, auch wenn ich wüsste auf was ich mich einlasse.
9/10 would recommend (wenn Eltern genug Geld haben, Bafög regelt nur wenn man daheim wohnt)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Reaktion der Uni auf die Corona-Krise ist selbst eine absolute Krise. Entscheidungen wurden so lange vor sich hergeschoben, wie es irgend möglich war. Als Student damit zu planen erwies sich als äußerst schwierig. Die Informationen sickerten meist tröpfchenweise zu den Studierenden durch und wurden mehrfach geändert.
Das Onlinestudium wurde komplett den Dozenten und Professoren überlassen. Einige kamen damit besser zurecht als andere, von Seite der Uni gab es meines Wissens nach kaum Unterstützung für die Professoren.
Das System funktioniert insgesamt durchwachsen, teilweise erhalte ich weiterhin Mails für Kurse die ich letztes Jahr belegt und bereits abgeschlossen habe.
3/10 would not recommend.
Das Onlinestudium wurde komplett den Dozenten und Professoren überlassen. Einige kamen damit besser zurecht als andere, von Seite der Uni gab es meines Wissens nach kaum Unterstützung für die Professoren.
Das System funktioniert insgesamt durchwachsen, teilweise erhalte ich weiterhin Mails für Kurse die ich letztes Jahr belegt und bereits abgeschlossen habe.
3/10 would not recommend.