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Anspruchsvoll aber sehr interessant
Interessante Lehrveranstaltungen und Laborpraktika
Grundsätzlich finde ich die Lehrveranstaltungen passend für den Bachelorstudiengang Chemie an der TUM. Der hohe Anteil an Laborpraktika (ca. 50% Praktika, 50% Vorlesungen) finde ich gut, um das gelernte auch in die Praxis umsetzen zu können. Die TUM hat auch eine ganz gute Ausstattung an Laborgeräten. Es mussten viele Laborjournale, Protokolle geschrieben werden, dass anfangs anstrengend war, aber man gewöhnt sich daran. Ansonsten gibt es viele Antestate und Abtestate, Kolloquien oder schriftliche Prüfungen.
Durch die Laborpraktika lernt man auch viele andere Studierende kennen, die man sonst wahrscheinlich nicht kennengelernt hätte. Im Labor tauscht man sich oft mit anderen Kommilitonen über die Versuche aus und die Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit wird verstärkt. Außerdem lernt man auch sein Zeitmanagement und eigenständiges Arbeiten zu verbessern.
Die Professoren sind nett und relativ fair bei der Bewertung der Klausuren. Die Professoren geben in ihren Vorlesungen auch Informationen über ihr Forschungsgebiet und Anwendungen. Daher kann man gut nachvollziehen, welche Branchen in der chemischen Industrie aktuell gefragt sind.
Ich hätte mir allerdings mehr Wahlmöglichkeiten im Bachelor gewünscht. (Von 180 Credits gibt es nur 3 Credits eines Moduls "Überfachliche Grundlagen", die man frei wählen kann. Der Rest ist vorgegeben). Zudem hat man während der Corona-Zeit gemerkt, dass die Organisation der Praktika und Vorlesungen teils schwierig war so zu planen, sodass es keine Überschneidungen gibt.
Im Allgemeinen bin ich jedoch zufrieden mit dem Studiengang.
Durch die Laborpraktika lernt man auch viele andere Studierende kennen, die man sonst wahrscheinlich nicht kennengelernt hätte. Im Labor tauscht man sich oft mit anderen Kommilitonen über die Versuche aus und die Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit wird verstärkt. Außerdem lernt man auch sein Zeitmanagement und eigenständiges Arbeiten zu verbessern.
Die Professoren sind nett und relativ fair bei der Bewertung der Klausuren. Die Professoren geben in ihren Vorlesungen auch Informationen über ihr Forschungsgebiet und Anwendungen. Daher kann man gut nachvollziehen, welche Branchen in der chemischen Industrie aktuell gefragt sind.
Ich hätte mir allerdings mehr Wahlmöglichkeiten im Bachelor gewünscht. (Von 180 Credits gibt es nur 3 Credits eines Moduls "Überfachliche Grundlagen", die man frei wählen kann. Der Rest ist vorgegeben). Zudem hat man während der Corona-Zeit gemerkt, dass die Organisation der Praktika und Vorlesungen teils schwierig war so zu planen, sodass es keine Überschneidungen gibt.
Im Allgemeinen bin ich jedoch zufrieden mit dem Studiengang.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wie bereits oben erwähnt, war die Organisation anfangs sehr schwieirig für die Professoren. Es war für jeden Neuland auf die sich die Professoren einstellen mussten. Der Studiengang Chemie an der TUM ist vor Corona nur mit Präsenzveranstaltungen möglich gewesen. Die Vorlesungen/Übungen wurden in der Regel nie aufgenommen und die Laborpraktika fanden immer über das ganze Semester neben den Vorlesungen statt.
Durch die Corona-Pandemie, mussten die Vorlesungen nun asynchron als Videos für jeden Woche hochgeladen werden. Teilweise wurden die Vorlesungen auch noch zu den regulären Vorlesungszeiten in einem Zoom-Meeting vorgetragen.
Für die Laborpraktika konnten wegen Abstandsregeln nicht alle Studierenden gleichzeitig ins Labor. Es mussten also "Blockpraktika" (Laborpraktika wurden in verschiedene Blöcke = Zeiträume, aufgeteilt, sodass nur eine bestimmte Anzahl an Studierenden in dem bestimmten Zeitraum im Labor die Versuche durchführen konnte) organisiert werden. Dadurch kam es manchmal zu Terminkollisionen mit Übungsstunden, die man sich danach z.T. selbst erarbeiten musste.
Prüfungen waren je nach Dozent unterschiedlich. Mal gab es Prüfungen über Proctorio oder Zoom überwacht. Die meisten Prüfungen konnten allerdings in Präsenz in vielen Hörsälen abgehalten werden.
Ich hätte mir hier insgesamt eine bessere Organisation der Praktikumsleiter mit den Professoren gewünscht, damit diese sich besser absprechen und es weniger Terminkollisionen gibt.
Durch die Corona-Pandemie, mussten die Vorlesungen nun asynchron als Videos für jeden Woche hochgeladen werden. Teilweise wurden die Vorlesungen auch noch zu den regulären Vorlesungszeiten in einem Zoom-Meeting vorgetragen.
Für die Laborpraktika konnten wegen Abstandsregeln nicht alle Studierenden gleichzeitig ins Labor. Es mussten also "Blockpraktika" (Laborpraktika wurden in verschiedene Blöcke = Zeiträume, aufgeteilt, sodass nur eine bestimmte Anzahl an Studierenden in dem bestimmten Zeitraum im Labor die Versuche durchführen konnte) organisiert werden. Dadurch kam es manchmal zu Terminkollisionen mit Übungsstunden, die man sich danach z.T. selbst erarbeiten musste.
Prüfungen waren je nach Dozent unterschiedlich. Mal gab es Prüfungen über Proctorio oder Zoom überwacht. Die meisten Prüfungen konnten allerdings in Präsenz in vielen Hörsälen abgehalten werden.
Ich hätte mir hier insgesamt eine bessere Organisation der Praktikumsleiter mit den Professoren gewünscht, damit diese sich besser absprechen und es weniger Terminkollisionen gibt.