Arrogante Dozenten vs. gute Ausbildung

Noch bin ich erst im 3. Fachsemester. Die Dozenten benehmen sich teils ganz schön arrogant und herablassend. Sie haben zwar was drauf, aber diese Unart ist fürchterlich, wenn ich mit persönlichen Managementproblemen komme, bezüglich meines Parallelstudiengangs, was Alternativterminen etc. angeht, nehmen diese ihre eigene Lehrveranstaltung, als viel zu wichtig (das völlige Gegenteil bei Biologie). Die Lehrinhalte waren bis jetzt interessant und gewiss gut dargestellt. Fürchterlich finde ich die Nonkreativität und verschwindend geringe Darstellung Interdisziplinärer Möglichkeiten. Einerseits bin ich jedoch noch in der Grundlagenausbildung. Dennoch finde ich, könne man durchaus Möglichkeiten und individuelle Interessen fördern/ ansprechen, indem man Beispiele anbringt. Die physikalische Chemie gegenüber der anorganischen, ist für mich persönlich uninteressanter, die Menschen jedoch viel aufgeschlossener und freundlicher als die Anorganiker. Die Ausbildung ist dennoch gewiss nicht schlecht, sondern viel mehr sehr gut. Der Umgang jedoch nahezu unmöglich, wären da nicht ein paar nette Kommilitonen. Was den Studienablauf anbetrifft, so denke ich, ist dieser sehr gut durchdacht. Allerdings stellt es sich gewiss als schwer heraus, wenn man Chemie nicht in der Oberstufe belegte. Für mich, die in der Schule nie lernte, hat es sich heraus gestellt, dass ich nicht ohne Lernen durch die Lehrveranstaltungen komme. Aber durch Belesenheit und Übung, sollte man sehr gut durchkommen.