Vorheriger Bericht
Herausforderung bei der man viel lernt
Guter Studiengang mit zweifelhafter Organisation
Grundsätzlich macht das Chemie-Studium an der RWTH Aachen Spaß. Wir waren einer der einzigen Studiengänge, der im kompletten WiSe 21/22 die Chance hatte, Lehrveranstaltungen in Präsenz zu besuchen (hybrid wurde angeboten). Durch die Praktika, die man von Anfang an hat, war es einfach, Freunde bzw. gute Kommilitonen zu finden.
Die Vorlesungen, die ich bis jetzt besucht habe oder besuche (Allg. Chemie - Anorganik, Allg. Chemie - Physik. Chemie, Allg. Chemie - Organik, Mathematische Methoden für Chemiker I/II und Physik I/II), wirken sehr gut und erweitern das Wissen in kurzer Zeit ungemein. Besonders in ALG-Anorganik hatten wir einen Dozenten, der sich sehr viel Mühe gegeben hat, den Stoff rüberzubringen, indem er zum Ende jeder Vorlesung Experimente live gezeigt hat und darüberhinaus auch Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt hat (z. B. verschiedene Kristallgittertypen als CIF-Datein), die das Wissen nochmal anschaulich gefestigt haben.
Die dazugehörigen Übungen haben gut auf die Klausur vorbereitet.
Im Praktikum lernt man schnell, wie man sauber arbeitet und welche verschiedenen Techniken man anwenden kann. Allerdings muss man sagen, dass die Organisation teils sehr chaotisch ist und so z. B. nicht genau klar ist, welche Anforderungen die Versuchsprotokolle haben, weil es keinen einheitlichen Erwartungshorizont gibt. Das führte dazu, dass manche Gruppen direkt beim ersten Mal mit ihren Protokollen durchgekommen sind, wohingegen andere Gruppen zur dritten Korrektur zum leitenden Assistenten geschickt worden sind - obwohl die Qualität ähnlich war.
Die Ausstattung der Labore ist soweit gut, so dass jeder seinen eigenen Schrank mit Geräten hat und so unabhängig von anderen arbeiten kann.
Insgesamt kann ich das Studium sehr empfehlen, allerdings muss man gerade am Anfang des Studiums damit rechnen, dass einen Flut an neuem Wissen über einem bricht. Setzt man seine Prioritäten richtig, ist das Studium gut machbar.
Die Vorlesungen, die ich bis jetzt besucht habe oder besuche (Allg. Chemie - Anorganik, Allg. Chemie - Physik. Chemie, Allg. Chemie - Organik, Mathematische Methoden für Chemiker I/II und Physik I/II), wirken sehr gut und erweitern das Wissen in kurzer Zeit ungemein. Besonders in ALG-Anorganik hatten wir einen Dozenten, der sich sehr viel Mühe gegeben hat, den Stoff rüberzubringen, indem er zum Ende jeder Vorlesung Experimente live gezeigt hat und darüberhinaus auch Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt hat (z. B. verschiedene Kristallgittertypen als CIF-Datein), die das Wissen nochmal anschaulich gefestigt haben.
Die dazugehörigen Übungen haben gut auf die Klausur vorbereitet.
Im Praktikum lernt man schnell, wie man sauber arbeitet und welche verschiedenen Techniken man anwenden kann. Allerdings muss man sagen, dass die Organisation teils sehr chaotisch ist und so z. B. nicht genau klar ist, welche Anforderungen die Versuchsprotokolle haben, weil es keinen einheitlichen Erwartungshorizont gibt. Das führte dazu, dass manche Gruppen direkt beim ersten Mal mit ihren Protokollen durchgekommen sind, wohingegen andere Gruppen zur dritten Korrektur zum leitenden Assistenten geschickt worden sind - obwohl die Qualität ähnlich war.
Die Ausstattung der Labore ist soweit gut, so dass jeder seinen eigenen Schrank mit Geräten hat und so unabhängig von anderen arbeiten kann.
Insgesamt kann ich das Studium sehr empfehlen, allerdings muss man gerade am Anfang des Studiums damit rechnen, dass einen Flut an neuem Wissen über einem bricht. Setzt man seine Prioritäten richtig, ist das Studium gut machbar.
- Sehr gute Dozenten, gute Ausstattung, sozialer Umgang
- Organisation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Grundsätzlich gut, allerdings sind die Klausuren teilweise miserabel über eine Prüfungssoftware gestellt, weshalb man viel Zeit fürs Eintippen verloren hat und somit mit dem Zeitdruck am strugglen war.
Ziemlich unverständlich ist die Tatsache, dass es einen Praktikumsleitenden gibt, der der Meinung ist, dass man sich bei einer Inzidenz > 1000 innerhalb der sechs Wochen Praktikumszeit nicht anstecken lassen sollte, weil zu wenig Nachkochtage eingeplant worden sind und man ja gefälligst das gleiche leisten soll wie Studierende vor der Pandemie - infiziert man sich, kann es also möglich sein, dass man im nächsten Jahr fürs Praktikum wiederkommen kann. Dadurch verschiebt sich der weitere Studienverlauf und Regelstudienzeit kann man sich abschminken.
Ziemlich unverständlich ist die Tatsache, dass es einen Praktikumsleitenden gibt, der der Meinung ist, dass man sich bei einer Inzidenz > 1000 innerhalb der sechs Wochen Praktikumszeit nicht anstecken lassen sollte, weil zu wenig Nachkochtage eingeplant worden sind und man ja gefälligst das gleiche leisten soll wie Studierende vor der Pandemie - infiziert man sich, kann es also möglich sein, dass man im nächsten Jahr fürs Praktikum wiederkommen kann. Dadurch verschiebt sich der weitere Studienverlauf und Regelstudienzeit kann man sich abschminken.
Jan hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 54% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 92% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 58% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 57% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 95% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 80% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.45% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig. -
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 53% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 65% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.42% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist. -
Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.59% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren. -
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 93% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen. -
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen! -
Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 80% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 50% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.