Chemie (B.Sc.)
Kostet viel Zeit
Das Chemiestudium am KIT ist extrem zeitaufwendig. Das muss einem definitiv bewusst sein, wenn man startet. Aber mit Fleiß ist es machbar. Man muss eine Liebe für das Fach haben und auch ein gewisses Maß an Frustration aushalten können. Ebenso sollte man Ruhe für die Arbeit im Labor mitbringen.
Chemie am KIT
Der Studiengang ist sehr zeitintensiv, ab dem 2. Semester ist jeden Tag 8-18 Uhr + abends Protokolle schreiben üblich. Sehr hoher Anteil an Laboren gegenüber Vorlesungen. Teils wirklich gute Dozenten, ein paar schlechte gibt es natürlich auch. Überwiegend mündliche Prüfungen, deswegen kriegt man deutlich leichter (sehr) gute Noten, als an anderen Unis mit schriftlichen Prüfungen. Inhaltlich auch teilweise nicht so tiefgehend wie andere Unis. Nur wenige, dafür umfangreiche mündliche Prüfungen....Erfahrungsbericht weiterlesen
Praxis neben Theorie
Sehr cool neben den Vorlesungen auch im Labor stehen zu können. Man lernt auch direkt den richtigen Umgang mit den Chemikalien. Außerdem sind die Inhalte sehr interessant und man hat auch später im Berufsleben eine große Vielfalt an Arbeitsbereichen.
Anspruchsvoller Inhalt trifft auf Bürokratie
Inhaltlich lässt sich deutlich spüren, dass das KIT zu den TU9 gehört. Das erste Semester ist noch "Schonfrist" und vergleichsweise entspannt. Danach geht es sofort los mit semesterlangen Praktika und anspruchsvollen Prüfungen. Jedoch ist vieles recht undurchsichtig, wie zum Beispiel die einzuhaltenen Fristen und welcher Schein wofür Voraussetzung ist. Hinzu kommen häufiger Überschneidungen zweier Veranstaltungen oder gar Klausuren, was unnötige Umstände verursacht.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter