Vorheriger Bericht
Tolle Inhalte, tolles Umfeld
Organisation lässt sehr zu wünschen übrig
Vor ca. einem Jahr startete der Studiengang an der Uni Köln. Das da das erste Mal nicht alles glatt läuft ist klar, aber das so viel schief läuft hätte ich nicht gedacht.
Die Inhalte sind (zumindest für mich) sehr interessant, aber mit einem BWL background eine sehr große Herausforderung. Als Einführung hatten wir ein Programmierseminar, wo wir jedoch in einem Raum ohne Strom und Eduroam waren (Sinn?). Danach würde das Semester in zwei Abschnitte geteilt und wir hatten im ersten Term zunächst ML und Statistik 1. In ML hatten wir keine klassische Vorlesung, sondern sind strikt ein R-Skript durchgegangen ohne das die eigentlichen Hintergründe geklärt wurden (und ohne wirklich Fragen zu den Inhalten stellen zu können). Eigenständig mussten wir Videos zu den Hintergründen anschauen und uns den gesamten Stoff selber beibringen. Oft gab es dabei Probleme, da die Videos nicht genau das abbildeten was im R-Skript passierte. Das ist nur ein Beispiel von vielen Problemen. Als dann beispielsweise die Zeit von ML im ersten Term vorbei war, fing die eigentliche Gruppenarbeit dazu gerade erst an, so dass diese mit Statistik II und Management&Visualization wieder doch gemeinsam stattfand. Fragen zu Prüfungszeiten, Abgaben etc. wurden oft entweder gar nicht oder viel zu spät beantwortet. Alles in allem arbeiten die verantwortlichen nicht wirklich studierendenfreundlich.
Im 2. Semester gab es wieder einen ersten und einen zweiten Term, mit dem Unterschied das quasi die gesamten Module in den ersten Term gequetscht wurden. Das Capstone Projekt (eig. ein sehr cooles Projekt) musste parallel zu Innovation und Privacy absolviert werden. Das 5. Modul war individuell, so dass dies auch in den ersten Zeitraum fallen konnte. Der Aufwand, den diese 4 (aber nur auf einen Term ausgelegte) Module gleichzeitig mitbrachte war grauenhaft und extrem schlecht organisiert. Zusätzlich stellt sich gerade bei Innovation die Frage, warum man dies nicht als Wahlfach anbietet, da viele von den Studierenden nicht wirklich interessiert daran waren ein Start-up zu gründen.
Mit besserer Organisation, einem vernüftigen Austausch mit Studierenden, ehrlicher Feedbackkultur wäre dieser Studiengang sehr gut. Mehr Wahlfächer (wie bei anderen Master Studiengängen üblich) würden außerdem den Studierenden die Möglichkeit geben mehr über ihre Interessen zu erfahren.
Im kommenden Semester gehen viele ins Ausland (Achtung: Anrechnung in 99% der Fälle nur möglich mit dem Business Analytics Track) und die Organisation dafür war okay. Es könnte sein dass man nur 12 Credits (die Wahlfächer) anrechnen kann aber im Vorfeld werden Unis vorgeschlagen wo auch mehr möglich sein könnte.
Insgesamt gefallen mir die Inhalte des Masters gut, ich habe das Gefühl "das richtige" zu studieren aber die Organisation ist unterirdisch. Ich würde das gleiche Fach an einer anderen Uni studieren.
Die Inhalte sind (zumindest für mich) sehr interessant, aber mit einem BWL background eine sehr große Herausforderung. Als Einführung hatten wir ein Programmierseminar, wo wir jedoch in einem Raum ohne Strom und Eduroam waren (Sinn?). Danach würde das Semester in zwei Abschnitte geteilt und wir hatten im ersten Term zunächst ML und Statistik 1. In ML hatten wir keine klassische Vorlesung, sondern sind strikt ein R-Skript durchgegangen ohne das die eigentlichen Hintergründe geklärt wurden (und ohne wirklich Fragen zu den Inhalten stellen zu können). Eigenständig mussten wir Videos zu den Hintergründen anschauen und uns den gesamten Stoff selber beibringen. Oft gab es dabei Probleme, da die Videos nicht genau das abbildeten was im R-Skript passierte. Das ist nur ein Beispiel von vielen Problemen. Als dann beispielsweise die Zeit von ML im ersten Term vorbei war, fing die eigentliche Gruppenarbeit dazu gerade erst an, so dass diese mit Statistik II und Management&Visualization wieder doch gemeinsam stattfand. Fragen zu Prüfungszeiten, Abgaben etc. wurden oft entweder gar nicht oder viel zu spät beantwortet. Alles in allem arbeiten die verantwortlichen nicht wirklich studierendenfreundlich.
Im 2. Semester gab es wieder einen ersten und einen zweiten Term, mit dem Unterschied das quasi die gesamten Module in den ersten Term gequetscht wurden. Das Capstone Projekt (eig. ein sehr cooles Projekt) musste parallel zu Innovation und Privacy absolviert werden. Das 5. Modul war individuell, so dass dies auch in den ersten Zeitraum fallen konnte. Der Aufwand, den diese 4 (aber nur auf einen Term ausgelegte) Module gleichzeitig mitbrachte war grauenhaft und extrem schlecht organisiert. Zusätzlich stellt sich gerade bei Innovation die Frage, warum man dies nicht als Wahlfach anbietet, da viele von den Studierenden nicht wirklich interessiert daran waren ein Start-up zu gründen.
Mit besserer Organisation, einem vernüftigen Austausch mit Studierenden, ehrlicher Feedbackkultur wäre dieser Studiengang sehr gut. Mehr Wahlfächer (wie bei anderen Master Studiengängen üblich) würden außerdem den Studierenden die Möglichkeit geben mehr über ihre Interessen zu erfahren.
Im kommenden Semester gehen viele ins Ausland (Achtung: Anrechnung in 99% der Fälle nur möglich mit dem Business Analytics Track) und die Organisation dafür war okay. Es könnte sein dass man nur 12 Credits (die Wahlfächer) anrechnen kann aber im Vorfeld werden Unis vorgeschlagen wo auch mehr möglich sein könnte.
Insgesamt gefallen mir die Inhalte des Masters gut, ich habe das Gefühl "das richtige" zu studieren aber die Organisation ist unterirdisch. Ich würde das gleiche Fach an einer anderen Uni studieren.
- Interessante Inhalte (ML, Visualization, Programmieren)
- Schlechte Organisation,
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Meistens über Ilias, oder auch Slack oder auch E-Mail - für mich etwas zu viele Kanäle.
Aaron hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.