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Super Dozentenkontakt
Ein Blick über den Tellerrand
Meine drei Jahre Bachelorstudium an der HWTK Berlin haben mir sehr gut gefallen. Zum einen weil es innerhalb des Grundstudienganges Business Administration die Möglichkeit gab einen Schwerpunktbereich (in meinem Fall Tourismusmanagement) zu wählen, zum anderen, weil viele der Lehrenden aus der freien Wirtschaft kommen und viele eigene Erfahrungen und Geschichten aus dem beruflichen Alltag mit in ihre Lehrveranstaltungen gebracht haben. Oftmals waren dadurch normalerweise eher "trockene" Inhalte wie Rechnungswesen oder Recht anschaulicher und interessanter. In den jedes Semester einmal stattfindenden Blockungen zur gewählten Vertiefungsrichtung wurde sich dann nur mit Themen dieses Wirtschaftsbereichs auseinandergesetzt. Oft auch hier sehr praxisbezogen mit Exkursionen, Fallstudien oder wiederum Erfahrungsberichten der Dozierenden. Immer war es möglich sich selbst mit einzubringen und Fragen zu stellen. Somit waren die meisten Lehrveranstaltungen nicht "frontal" sondern eher interaktiv gestaltet. Da es sich bei den meisten um Dualstudenten handelte, waren oft auch Themen aus dem eigenen Aufgaben im Praxisbetrieb Grundlage für Gesprächsstoff während der Studienzeit. Für die berufliche Praxis konnte ich während der gesamten drei Jahre viel mitnehmen. Die kleine Uni-Bibliothek hatte viele aktuelle Bücher zu BWL und Vertiefungs-spezifischen Inhalten und hat für alle Hausarbeiten sowie die Bachelorarbeit fast komplett ausgereicht. Zudem lagen aktuelle Zeitungen der versch. Branchen (Hotel, Tourismus, Event, Gastronomie etc.) aus, in denen man nach interessanten Artikeln suchen konnte. Ab und zu hat die Uni auch Vertreter aus unterschiedlichen Branchen zu einem Vortrag eingeladen.
Es gab zwar keine Mensa und durch das duale System war oft nicht viel Zeit für "Campusleben", dennoch wurde sich aber immer bemüht eine gute Atmosphäre herzustellen. Die Uni zieht gerade um, so dass sich das Mensa-Problem dann gelöst haben wird und auch die technischen Schwierigkeiten (langsames WLAN und schwache Beamer) behoben sein sollten.
Es gab zwar keine Mensa und durch das duale System war oft nicht viel Zeit für "Campusleben", dennoch wurde sich aber immer bemüht eine gute Atmosphäre herzustellen. Die Uni zieht gerade um, so dass sich das Mensa-Problem dann gelöst haben wird und auch die technischen Schwierigkeiten (langsames WLAN und schwache Beamer) behoben sein sollten.
- Praxisnahe Lerninhalte, Ausgeglichenheit von Studienaufwand und Arbeitszeit im Praxisbetrieb
- wenig Sprachangebote, kurze Semesterferien (oft nur 1-2 Wochen)