Vorheriger Bericht
3 Semester online Studium
Mühseliges Studium
Mein Studium hat mit folgenden Sätzen begonnen: „Sehen Sie sich mal um, so viele Biologen braucht es nicht. Überlegene Sie sich, ob Sie wirklich Biologie studieren wollen.“ Mag sein, dass es ehrlich ist, aber sehr unpassend fand ich es trotzdem.
Insgesamt sind die meisten ProfessorInnen aber nett. Manche machen ihren Job gut, manche nicht so.
Die technische Ausstattung ist in Golm sehr gut. Die Bibliothek ist der absolute Hammer. Ein sehr schönes Gebäude, viele Fenster mit einem tollen Ausblick und guter Lernatmosphäre.
Der Inhalt der Vorlesungen ist ok. Es ist sehr sehr viel, entsprechend hoch die Durchfallquoten.
Laborpraktika sind ein Albtraum, da gibt es sehr viel Stress und Druck.
Der Studiengang ist sehr groß. Entsprechend schwer ist es Leute kennenzulernen. Ich hatte die Schwierigkeit, dass die meisten meiner potentiellen FreundInnen abgebrochen haben. Da steht man dann wieder alleine da. Es haben insgesamt sowieso sehr sehr viele abgebrochen. Zu den ProfessorInnen gab es meist keinerlei Beziehung, dafür waren wir zu viele.
Die Organisation ist leider so überhaupt garnicht gut. So enthielt zum Beispiel unsere Studienordnung jahrelang einen falschen Verlaufsplan. Die meisten Informationen erhält man von anderen StudentInnen, leider dann natürlich oft mehrere Varianten. Dennoch hat mich dieser Flurfunk durchs Studium gerettet.
Könnte ich in der Zeit zurück reisen, würde ich wieder Bio als Studium wählen, aber eine andere Uni. Vielleicht nach Berlin. 2 FreundInnen von mir sind von Potsdam nach Berlin gewechselt und sehr zufrieden mit der Entscheidung.
Insgesamt sind die meisten ProfessorInnen aber nett. Manche machen ihren Job gut, manche nicht so.
Die technische Ausstattung ist in Golm sehr gut. Die Bibliothek ist der absolute Hammer. Ein sehr schönes Gebäude, viele Fenster mit einem tollen Ausblick und guter Lernatmosphäre.
Der Inhalt der Vorlesungen ist ok. Es ist sehr sehr viel, entsprechend hoch die Durchfallquoten.
Laborpraktika sind ein Albtraum, da gibt es sehr viel Stress und Druck.
Der Studiengang ist sehr groß. Entsprechend schwer ist es Leute kennenzulernen. Ich hatte die Schwierigkeit, dass die meisten meiner potentiellen FreundInnen abgebrochen haben. Da steht man dann wieder alleine da. Es haben insgesamt sowieso sehr sehr viele abgebrochen. Zu den ProfessorInnen gab es meist keinerlei Beziehung, dafür waren wir zu viele.
Die Organisation ist leider so überhaupt garnicht gut. So enthielt zum Beispiel unsere Studienordnung jahrelang einen falschen Verlaufsplan. Die meisten Informationen erhält man von anderen StudentInnen, leider dann natürlich oft mehrere Varianten. Dennoch hat mich dieser Flurfunk durchs Studium gerettet.
Könnte ich in der Zeit zurück reisen, würde ich wieder Bio als Studium wählen, aber eine andere Uni. Vielleicht nach Berlin. 2 FreundInnen von mir sind von Potsdam nach Berlin gewechselt und sehr zufrieden mit der Entscheidung.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Reaktion im März 2020 kam spät, war dann aber sehr gut.
Alle Vorlesungen waren online, ebenso die Materialien. Bis auf wenige Ausnahmen wurden auch alle Vorlesungen im Nachhinein hochgeladen. Das machte alles sehr flexibel.
Klausuren waren bei uns leider so gut wie alle weiterhin in Präsenz.
Jetzt bin ich fertig mit dem Studium, weiß also nicht wie es gerade läuft. Vermutlich ist aber weiterhin das meiste online, einfach weil wir so viele sind.
Alle Vorlesungen waren online, ebenso die Materialien. Bis auf wenige Ausnahmen wurden auch alle Vorlesungen im Nachhinein hochgeladen. Das machte alles sehr flexibel.
Klausuren waren bei uns leider so gut wie alle weiterhin in Präsenz.
Jetzt bin ich fertig mit dem Studium, weiß also nicht wie es gerade läuft. Vermutlich ist aber weiterhin das meiste online, einfach weil wir so viele sind.