Höhen und Tiefen

Ich habe den Studiengang selber im letzten Winter angefangen und es hat mir anfänglich, abgesehen der schieren Menge zu Beginn, sehr viel Spaß gemacht. Die vielfältige Auswahl an Tutorien und Themen sowie der frühe Bezug von Theorie und Praxis war sehr hilfreich.

Allerdings musste ich fesstellen, dass in Fachschaftleitung und somit den Veranstaltungen selber einige Probleme existierten. Ich möchte hier ansprechen, dass due gerade zu Beginn stattfindenden Vorlesungen im Fach Chemie nicht darauf ausgerichtet sind den Studenten das Verständnis zu erleichtern. Schon gar nicht denen, die Chemie zum Teil nicht mehr in der gymnasialen Oberstufe hatten, macht es das Studierendenleben sehr schwer.

Auf Ansprache dieses Problem wird gesagt, dass man es nicht hinkriege den betreffenden Professor davon zu überzeugen die Vorlesungen studentenfreundlicher zu machen. Da man als Professor die Lehrfreiheit hat, wird allerdings nicht viel unternommen und die ohnehin auf Durchfall gesteuerte Erstprüfung wird somit noch schwieriger. Mitstudierende können das ganze gut bezeugen und es hat mich überrascht wie viele derselben Meinung waren. Chemie-Tutorien sind zudem auch äußerst davon abhängig gute Tutoren zu gaben, denn ich habe teilweise die Erfahrung gemacht ,beziehungsweise durfte es selbst ansehen, dass weil den Tutoren etwas zu einfach war, dem Studenten nicht weitergeholfen wurde. Die anderen beteiligten Fächer zu Beginn des Studium, Physik, Mathematik und Biologie sind anders als Chemie sehr gut und Praktika und Tutorien hier sind sehr hilfreich. Gerade die Austattung, wenn auch nicht immer die modernste hat eine gute Verbindung zwischen der Theorie und Praxis geschaffen.
Mit Konzentration kommt man da durch, wenn auch woanders Schwierigkeiten auftauchen werden.