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Inhaltlich top, organisatorisch
Studiengang Ja - Uni Nein
Molekulare Biomedizin ist vom Inhalt wirklich super und ich bereue die Entscheidung für diesen Studiengang nicht! Allerdings ist die Umsetzung des Studiums an der Uni unglaublich schlecht. Teilweise sind die Anforderungen von den Dozenten an eine Klausur wirklich ein Witz (bspw: 30 der 50 Fragen, die in der letzten Vorlesung gemeinsam besprochen wurden, kamen 1:1 als Klausur dran). Die Organisation des Auslandssemesters war so schlecht, dass ich es letztendlich nicht gemacht habe. Der Vorlesungsplan wird meist maximal 3 Tage vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben, man kann also echt schlecht planen. Die Klausuren für die zweite Phase erst eine Woche vorher. Manche Dozenten sind teilweise unverschämt.
Es gibt meiner Meinung nach nur wirklich wenige Dozenten, die es tatsächlich draufhaben und gut unterrichten, auch online.
Die Bibliothek ist klein und von meinen Kommilitonen hat sie nie jemand benutzt. Es gibt keine kostenlose Karte für die Unibib der Stadt Köln und am Hochschulsport kann man auch nicht kostenlos teilnehmen. (Semesterticket NRW gibt's aber)
Dafür ist aber die praktische Ausbildung sehr gut, es gibt viele Laborkurse, die es einem erleichtern, den theoretischen Teil leichter zu verinnerlichen.
Ich würde den Studiengang jedem weiter empfehlen, die Uni allerdings überhaupt nicht. Tut euch bitte den Gefallen, spart euch das Geld und geht an eine andere Uni. Die 530 Euro (zu meiner Zeit) sind wirklich nicht gut angelegt. Man denkt zwar am Anfang "Cool, nur 3 Vorlesungstage die Woche", aber ganz ehrlich? Man hat oft 3 bis 6, teilweise 8h am Tag eine Vorlesung. Und ich habe mich manchmal so gefühlt, als ob ich gar nicht studiere, weil ich so viel Freizeit hatte.
Der Campus ist an sich kaum existent. Es gibt drei bis vier Standorte, an denen man Vorlesungen hat. Lediglich am Campus Vogelsangerstraße gibt es eine Art "Schulhof" mit "Mensa". Aber in der Innenstadt gibt es keine Mensa und man muss sich mit den Bäckereien um die Ecke zufrieden geben.
Zum Anspruch des Studiums: Es ist definitiv machbar. Am Anfang muss man viel aufholen, was die Grundlagen in Chemie, Biochemie und Genetik angeht, aber das ist denke ich mal, in jedem Studium so. Man kommt auf jeden Fall hin, wenn man die Vorlesungen besucht und 2 bis 3 Wochen vor der Klausur anfängt, alles zusammen zu fassen und zu lernen (wobei das auch auf den individuellen Lerntyp ankommt).
Das Studium hört sich am Anfang total fancy an und man denkt sich "wow, wie kann man darüber nur 3 Jahre lang dozierten?" Rückblickend habe ich allerdings eine sehr breite Ausbildung erfahren können und freue mich auf die große Auswahl an Masterstudiengängen. Nur eins ist klar - nie wieder an die RFH.
Es gibt meiner Meinung nach nur wirklich wenige Dozenten, die es tatsächlich draufhaben und gut unterrichten, auch online.
Die Bibliothek ist klein und von meinen Kommilitonen hat sie nie jemand benutzt. Es gibt keine kostenlose Karte für die Unibib der Stadt Köln und am Hochschulsport kann man auch nicht kostenlos teilnehmen. (Semesterticket NRW gibt's aber)
Dafür ist aber die praktische Ausbildung sehr gut, es gibt viele Laborkurse, die es einem erleichtern, den theoretischen Teil leichter zu verinnerlichen.
Ich würde den Studiengang jedem weiter empfehlen, die Uni allerdings überhaupt nicht. Tut euch bitte den Gefallen, spart euch das Geld und geht an eine andere Uni. Die 530 Euro (zu meiner Zeit) sind wirklich nicht gut angelegt. Man denkt zwar am Anfang "Cool, nur 3 Vorlesungstage die Woche", aber ganz ehrlich? Man hat oft 3 bis 6, teilweise 8h am Tag eine Vorlesung. Und ich habe mich manchmal so gefühlt, als ob ich gar nicht studiere, weil ich so viel Freizeit hatte.
Der Campus ist an sich kaum existent. Es gibt drei bis vier Standorte, an denen man Vorlesungen hat. Lediglich am Campus Vogelsangerstraße gibt es eine Art "Schulhof" mit "Mensa". Aber in der Innenstadt gibt es keine Mensa und man muss sich mit den Bäckereien um die Ecke zufrieden geben.
Zum Anspruch des Studiums: Es ist definitiv machbar. Am Anfang muss man viel aufholen, was die Grundlagen in Chemie, Biochemie und Genetik angeht, aber das ist denke ich mal, in jedem Studium so. Man kommt auf jeden Fall hin, wenn man die Vorlesungen besucht und 2 bis 3 Wochen vor der Klausur anfängt, alles zusammen zu fassen und zu lernen (wobei das auch auf den individuellen Lerntyp ankommt).
Das Studium hört sich am Anfang total fancy an und man denkt sich "wow, wie kann man darüber nur 3 Jahre lang dozierten?" Rückblickend habe ich allerdings eine sehr breite Ausbildung erfahren können und freue mich auf die große Auswahl an Masterstudiengängen. Nur eins ist klar - nie wieder an die RFH.
Kommentar der Hochschule