Gutes Studium mit viel Lernaufwand

An sich gutes Studium, es gibt aber immer wieder Dinge, Inhalte und Personen an denen man aneckt. Dies findest man woanders aber sicher auch. Die Lehrveranstalltungen sind vom Niveau meistens zu bewältigen. Wer Schwächen in Mathematik, Physik oder Chemie hat, sollte sich eventuell um Nachhilfe kümmern, da v.a. dort jede Menge z.T. auch sehr schwieriger Stoff zu erlernen ist und diese drei Fächer einen Großteil des Studiums füllen. Wer immer früh genug mit dem Lernen anfängt und immer am Ball bleibt, sollte aber gut durchkommen. Je nach Beliebtheit der Veranstalltungen gibt es meist genügend Plätze. Die meisten Dozenten sind gut, manche können allerdings nicht gut Vorträge halten (auch wenn sie in ihrem Fach sehr kompetent sind). Hier gilt: Wenn man aus den Vorlesungen sowieso nichts mitnimmt, braucht man auch nicht hin zu gehen. Der Studienverlauf wirkt manchmal nicht so gut durchdacht (man lernt beispielsweise im 2. Semster mit einem Statistikprogramm umzugehen (freiwillige Übung), das man aber zunächst erstmal nicht mehr braucht), was aber nicht zu ändern ist, da die ECTS-Punkte sonst nicht gleichmäßig auf die Semester zu verteilen sind. Alles in allem aber gutes Studium, in dem man viel lernt und bei dem man sich ab dem 4. semster auf die eigenen Interessen konzentrieren kann.