Abwechslungsreich und praxisnah

Zum 1. Semester:
Interessante Studieninhalte, wobei der Teil der Nicht-Biologie Module noch recht hoch ist. Auch die Notwendigkeit von manchen dieser Inhalte kann hinterfragt werden (z. B. Physikalische Chemie, was nach dem ersten Semester bzw nach dem Praktikum, welches in den ersten Semesterferien einmal wöchentlich stattfindet, vorerst nicht mehr benötigt wird).
Trotz dessen kommt aber auch der Biologieteil und somit der Mittelpunkt des Studiums keineswegs zu kurz, da dieser an 3-4 Nachmittagen pro Woche in praktische Biologieübungen vertieft wird. Somit besteht ein guter Ausgleich zwischen den theoretischen Vorlesungen und den praktischen Übungen.
Pflichtveranstaltungen und Prüfungen in den Semesterferien bzw der Vorlesungfreien Zeit erschweren in den Urlaub zu fahren oder längere Zeit Distanz von der Uni zu nehmen. Allgemein ist somit zu sagen, dass das Biologiestudium recht zeitaufwendig ist und es somit nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Mit einer angemessenen Arbeitsmoral und guter Organisation ist das Studium (bzw zumindest das erste Semester) trotzdem gut machbar. Die DozentInnen veranstalten gute und verständliche Vorlesungen (sehr hilfreich zum Lernen) und sind für Fragen erreichbar. Die Präsentationen und teilweise bereits von DozentInnen verfasste Zusammenfassungen werden in der Regel rechtzeitig vor oder kurz nach der Vorlesung zur Verfügung gestellt.