Biologie (M.Ed.) Lehramt

Das Grundstudium Biologie ist sehr breit gefächert. Dies ist gut und schlecht: und zwar für jeden. Denn man bekommt viele Module, die einem sehr Spaß machen und interessieren und man bekommt aber auch viele Module, die man (hätte man wählen dürfen) freiwillig so nicht belegt hätte. Insgesamt sind die Lehrmethoden gut und die Dozenten fähig. Die Fachschaft bewegt sich sehr im Hintergrund und das Campusleben ist super.

Biologie ist ein sehr anspruchsvolles Studium, in dem man auch seine Umwelt besser verstehen und erklären lernt. Man muss sehr viel Zeit investieren. Wenn man jedoch mit Herzblut dabei ist, kann man es wirklich gut schaffen. Jeder Teilbereich wird durch eine Veranstaltung abgedeckt und somit kann jedes Interessengebiet befriedigt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass man alle Veranstaltungen mit dem kompletten Jahrgang besucht. Das bedeutet, dass man sozial schnell Anschluß...Erfahrungsbericht weiterlesen

Das Biologiestudium an der Uni Tübingen ist wissenschaftlich auf einem sehr hohen Niveau und wenn das Grundstudium erstmal absolviert ist, gibt es auch eine große Vielfalt an weiteren Modulen, je nach eigenem Interessenschwerpunkt. Allerdings muss man Frühaufsteher sein, denn in den ersten 4-5 Semestern heißt es bis zu vier Mal die Woche um 08:15 Uhr an der Morgenstelle sein.

Viel auf sich allein gestellt.
Inhalte nicht unbedingt praxisnah orientiert.
Lehramtsstudium wurde ja aber inzwischen umgestaltet.
Mehr Fachdidaktik bzw. Praxis wäre wünschenswert.
Frühere Diplomstudenten bemängelten Modell der kurzen, aber knackigen Module.
Nichtsdestotrotz, im Großen und Ganzen eine gute Ausbildung.