Nächster Bericht
Sehr zu empfehlen
Thematische Diversität im Biologie-Lehramt
Biologie (Bachelor) Lehramt
Das komplexe Biologiestudium an der Uni Münster auf Lehramt ist vom Lehrplan sehr strukturiert aufgebaut und gibt einem von Beginn des Studiums bis zum Ende genau vor, wann einen welche Module erwarten werden.
Die Komplexität und dem Umfang begegnet einem direkt im ersten Semester, in welchem man ein NaWi Modul belegt. Dieses konzentriert sich neben Bio zu großen Teilen auch auf Physik und Chemie. Begleitet werden diese Inhalte von Lerngruppen anderer Studierender mit denen man den erlernten Stoff aus Büchern jede Woche einmal spielerisch bespricht.
Dies kann am Anfang den Einstieg in das Konzept des Studiums erleichtern, da mich die Lerngruppen doch sehr an den Schulunterricht erinnert haben. Aus meiner Erfahrung und der meiner KommilitonInnen können diese Lerngruppen einem weiter Blicke und Zugänge zu den Themen ermöglichen, können einen aber genauso auch nicht weiterbringen. Es wird einem zum einen der Austausch in kleineren Gruppen über wöchentlich zu erledigende Arbeitsblätter ermöglicht, erfordert aber auch eine gewisse Fachkenntnis der Lerngruppenleiter. Leider ist diese nicht in allen Lerngruppen anzutreffen.
Nach jedem Monat gibt es dann eine Klausur über die besprochenen Inhalte die genauso ein paar Fragen zu einem Praktikum beinhalten, welches sich am Ende des Semesters befindet.
Was ich als Fazit sagen kann: Dieses Semester ist sehr strikt und kann den ein oder anderen schon an seine Grenzen bringen. Durch direkte Komplexität und viel Input erwartet einen ein hoher Workload. Das ist aber nichts unmögliches. Danach beginnt auch das erste praktische Semester, in welchem man eine Herbarium anlegt mit abschließender mündlicher Prüfung, Pflanzenbestimmungsübungen und weiteren Vorlesungen die als Abschluss eine über das Tierreich anfragende Klausur bereitstellt und somit schon den Bezug Bio genauer zeigt.
Im dritten Semester erwartet einen die erste Laborarbeit und eine gute Menge an Vorlesungen die mit einer Klausur abgeschlossen werden. Die aus dieser und der Klausur des 4 Semesters resultierenden Punkte ergeben dann das Endergebnis des Moduls.
Im 5. Semester wird der Fokus wieder auf die Pflanzen und Tiere gelegt, in denen durch Vorlesungen theoretisch das Wissen vermittelt wird und praktisch im Labor noch einmal eine anderer Blick auf die Inhalte erlangt wird.
Im 6. Semester liegt der Fokus wieder auf der Laborarbeit zu verschiedensten Themen mit dazugehörigen Protokollen. Begleitet durch Vorlesungen.
Als Fazit zum Studium: Das Biostudium ist sehr komplex und vielseitig aufgebaut. Es werden einige Themen sehr ausgiebig behandelt und durch verschiedene Sichtweisen an einen herangebracht. Das ist wirklich positiv hervorzuheben. Zugegeben ist das Studium sehr fachwissenschaftlich aufgebaut. Es werden also zahlreiche Themen behandelt, die für einen angehenden Lehrer bzw. Lehrerin einem schon die Frage aufkommen lassen, welchen Bezug dies zum späteren Beruf hat. Natürlich ist ein weitblickendes Wissen auf das Fach definitiv ein Vorteil, aber etwas mehr Lehramtsbezug hinsichtlich der Themenauswahl und Aufbereitung würde das Studium in meinen Augen positiver gestalten.
Die Komplexität und dem Umfang begegnet einem direkt im ersten Semester, in welchem man ein NaWi Modul belegt. Dieses konzentriert sich neben Bio zu großen Teilen auch auf Physik und Chemie. Begleitet werden diese Inhalte von Lerngruppen anderer Studierender mit denen man den erlernten Stoff aus Büchern jede Woche einmal spielerisch bespricht.
Dies kann am Anfang den Einstieg in das Konzept des Studiums erleichtern, da mich die Lerngruppen doch sehr an den Schulunterricht erinnert haben. Aus meiner Erfahrung und der meiner KommilitonInnen können diese Lerngruppen einem weiter Blicke und Zugänge zu den Themen ermöglichen, können einen aber genauso auch nicht weiterbringen. Es wird einem zum einen der Austausch in kleineren Gruppen über wöchentlich zu erledigende Arbeitsblätter ermöglicht, erfordert aber auch eine gewisse Fachkenntnis der Lerngruppenleiter. Leider ist diese nicht in allen Lerngruppen anzutreffen.
Nach jedem Monat gibt es dann eine Klausur über die besprochenen Inhalte die genauso ein paar Fragen zu einem Praktikum beinhalten, welches sich am Ende des Semesters befindet.
Was ich als Fazit sagen kann: Dieses Semester ist sehr strikt und kann den ein oder anderen schon an seine Grenzen bringen. Durch direkte Komplexität und viel Input erwartet einen ein hoher Workload. Das ist aber nichts unmögliches. Danach beginnt auch das erste praktische Semester, in welchem man eine Herbarium anlegt mit abschließender mündlicher Prüfung, Pflanzenbestimmungsübungen und weiteren Vorlesungen die als Abschluss eine über das Tierreich anfragende Klausur bereitstellt und somit schon den Bezug Bio genauer zeigt.
Im dritten Semester erwartet einen die erste Laborarbeit und eine gute Menge an Vorlesungen die mit einer Klausur abgeschlossen werden. Die aus dieser und der Klausur des 4 Semesters resultierenden Punkte ergeben dann das Endergebnis des Moduls.
Im 5. Semester wird der Fokus wieder auf die Pflanzen und Tiere gelegt, in denen durch Vorlesungen theoretisch das Wissen vermittelt wird und praktisch im Labor noch einmal eine anderer Blick auf die Inhalte erlangt wird.
Im 6. Semester liegt der Fokus wieder auf der Laborarbeit zu verschiedensten Themen mit dazugehörigen Protokollen. Begleitet durch Vorlesungen.
Als Fazit zum Studium: Das Biostudium ist sehr komplex und vielseitig aufgebaut. Es werden einige Themen sehr ausgiebig behandelt und durch verschiedene Sichtweisen an einen herangebracht. Das ist wirklich positiv hervorzuheben. Zugegeben ist das Studium sehr fachwissenschaftlich aufgebaut. Es werden also zahlreiche Themen behandelt, die für einen angehenden Lehrer bzw. Lehrerin einem schon die Frage aufkommen lassen, welchen Bezug dies zum späteren Beruf hat. Natürlich ist ein weitblickendes Wissen auf das Fach definitiv ein Vorteil, aber etwas mehr Lehramtsbezug hinsichtlich der Themenauswahl und Aufbereitung würde das Studium in meinen Augen positiver gestalten.