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Marburg. Stadt der Studenten
Anfangs wird stark ausgesiebt - aber es lohnt sich
Hallo, ich habe in meinem Bachelorstudium in Marburg bis jetzt überwiegend positive Erfahungen gesammelt!
In den ersten drei Semestern durchläuft man in den sogenannten Kernmodulen erstmal oberflächlich alle Bereiche der Biologie, um alle auf den gleichen Stand zu bringen. Was auch sehr gut ist, um sich erstmal einen Überblick zu verschaffen und Bereiche auszumachen, die später infrage kommen, wenn es darum geht sich zu spezialisieren. Die meisten der Dozenten, die wir in den biologischen Modulen haben, waren sehr kompetent und haben ihre Vorlesungen (meist) äußerst interessant und lustig gestaltet!
Was für viele eher Qual als eine gute Wahl darstellt sind die "Nebenfächer" Mathe, Physik und Chemie, die jeder Biologe die ersten zwei Semester lang belegen muss. Hier sind auch Praktika (in der vorlesungsfreien Zeit :( ) zu absolvieren. Durch diese Nebenfächer wird - wie mein Titel erahnen lässt - vor allem zu Beginn sehr stark ausgesiebt, da man diese vielleicht doch nicht so locker schafft wie zuerst gedacht.
Was ebenfalls für einige Leute ein Problem darstellt, ist, dass in Marburg Sezierpflicht herrscht. Es muss also in Kernmodul 2 (hier heißt es sezieren von hydra, Regenwurm, Schabe und Maus ist angesagt!) am Sezieren teilgenommen werden, da sonst das Modul als nicht bestanden gilt. Jedes Jahr gibt es hier wieder Diskussionen, da die Lehrenden dies aber als notwendig und den Lernerfolg unterstützend ansehen, wird weiterhin darauf bestanden. Andere Unis wie z.B. Mainz haben dies schon längst abgeschafft.
Alles in allem ist man vor allem anfangs in Marburg aber sehr gut umsorgt und nicht sofort auf sich ganz alleine gestellt.
Auch die biologischen Module, die man zu Beginn hat ermöglichen einen "sanften" Einstieg, bevor es dann nach dem Kernmodul 1 sehr anspruchsvoll losgeht ;)
(Selbst unsere Dozentin verglich den Lernumfang mit einem Medizinstudium) Bio ist also in Marburg supi für die, die es wirklich interessiert, aber wird schnell zu aufwändig und umfangreich für diese, die es auf gut Glück studieren!
In den ersten drei Semestern durchläuft man in den sogenannten Kernmodulen erstmal oberflächlich alle Bereiche der Biologie, um alle auf den gleichen Stand zu bringen. Was auch sehr gut ist, um sich erstmal einen Überblick zu verschaffen und Bereiche auszumachen, die später infrage kommen, wenn es darum geht sich zu spezialisieren. Die meisten der Dozenten, die wir in den biologischen Modulen haben, waren sehr kompetent und haben ihre Vorlesungen (meist) äußerst interessant und lustig gestaltet!
Was für viele eher Qual als eine gute Wahl darstellt sind die "Nebenfächer" Mathe, Physik und Chemie, die jeder Biologe die ersten zwei Semester lang belegen muss. Hier sind auch Praktika (in der vorlesungsfreien Zeit :( ) zu absolvieren. Durch diese Nebenfächer wird - wie mein Titel erahnen lässt - vor allem zu Beginn sehr stark ausgesiebt, da man diese vielleicht doch nicht so locker schafft wie zuerst gedacht.
Was ebenfalls für einige Leute ein Problem darstellt, ist, dass in Marburg Sezierpflicht herrscht. Es muss also in Kernmodul 2 (hier heißt es sezieren von hydra, Regenwurm, Schabe und Maus ist angesagt!) am Sezieren teilgenommen werden, da sonst das Modul als nicht bestanden gilt. Jedes Jahr gibt es hier wieder Diskussionen, da die Lehrenden dies aber als notwendig und den Lernerfolg unterstützend ansehen, wird weiterhin darauf bestanden. Andere Unis wie z.B. Mainz haben dies schon längst abgeschafft.
Alles in allem ist man vor allem anfangs in Marburg aber sehr gut umsorgt und nicht sofort auf sich ganz alleine gestellt.
Auch die biologischen Module, die man zu Beginn hat ermöglichen einen "sanften" Einstieg, bevor es dann nach dem Kernmodul 1 sehr anspruchsvoll losgeht ;)
(Selbst unsere Dozentin verglich den Lernumfang mit einem Medizinstudium) Bio ist also in Marburg supi für die, die es wirklich interessiert, aber wird schnell zu aufwändig und umfangreich für diese, die es auf gut Glück studieren!