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Es ist okay.
Bunte Module - ohne roten Faden
Der Master Biologie an der UHH zeichnet sich durch die zwei Schwerpunkte "Molekulare Biologie und Biotechnologie" sowie "Biodiversität, Ökologie und Evolution aus". Das Themenspektrum war damals einer der Gründe, warum ich mich für dieses Studium entschieden habe. Während des Studiums hat es sich dadurch aber eher so angefühlt, als würde man in keinem der Schwerpunkte wirklich tiefliegendes Wissen vermittelt bekommen und beide lediglich oberflächlich ankratzen.
Dieses Problem wurde dadurch verschärft, dass es oftmals zu wenige Modulplätze für zu viele Studierende gibt. So bekam ich häufig nicht meine Erstwahl, und zudem insgesamt zu wenig Module, sodass ich in meinen ersten Semestern sehr wenig zu tun hatte. Da die Module über das Semester in Blocks organisiert sind hatte ich so beispielsweise 3 Monate am Stück während des Semesters nicht eine einzige Vorlesung. Einiges davon mag der Coronapandemie geschuldet sein, passieren sollte das meiner Ansicht nach sicher trotzdem nicht.
Zudem hatte ich nach meiner Ankunft an der UHH das Gefühl, etwas allein gelassen zu werden. Es gab wenig Einführung in die Strukturen des Studiengangs oder der Uni allgemein, und auch die Kommunikation bei Rückfragen lief stellenweise etwas zäh. Auch hier ging aber sicher vieles auf Kosten der Pandemie, zu diesem Zeitpunkt fand so gut wie alles nur online statt.
Zuletzt möchte ich aber auch noch einige gute Worte über den Studiengang verlieren. Viele der Dozenten sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Sie waren fachlich sehr begeistert und bis auf wenige Ausnahmen immer gut erreichbar und für Rückfragen offen. Dadurch haben mir auch einige der Module für sich genommen sehr gut gefallen, ich hatte im Studienkontext lediglich das Gefühl, dass sie mich nirgendwo hinführen.
Außerdem habe ich positive Erfahrungen mit dem Studiengangskoordinator und dem Studienbüro gemacht. Wenn ich mich an sie gewendet habe, wurde mir meist schnell und gut geholfen.
Insgesamt würde ich jedoch nicht empfehlen, Biologie M.Sc. an der Uni Hamburg zu studieren. Viele der Dozenten sind super, und viel meiner Kritik möglicherweise der damaligen Situation geschuldet, aber dennoch: Der Studiengang wirkt für mich insgesamt schlecht konzipiert und etwas chaotisch.
Dieses Problem wurde dadurch verschärft, dass es oftmals zu wenige Modulplätze für zu viele Studierende gibt. So bekam ich häufig nicht meine Erstwahl, und zudem insgesamt zu wenig Module, sodass ich in meinen ersten Semestern sehr wenig zu tun hatte. Da die Module über das Semester in Blocks organisiert sind hatte ich so beispielsweise 3 Monate am Stück während des Semesters nicht eine einzige Vorlesung. Einiges davon mag der Coronapandemie geschuldet sein, passieren sollte das meiner Ansicht nach sicher trotzdem nicht.
Zudem hatte ich nach meiner Ankunft an der UHH das Gefühl, etwas allein gelassen zu werden. Es gab wenig Einführung in die Strukturen des Studiengangs oder der Uni allgemein, und auch die Kommunikation bei Rückfragen lief stellenweise etwas zäh. Auch hier ging aber sicher vieles auf Kosten der Pandemie, zu diesem Zeitpunkt fand so gut wie alles nur online statt.
Zuletzt möchte ich aber auch noch einige gute Worte über den Studiengang verlieren. Viele der Dozenten sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Sie waren fachlich sehr begeistert und bis auf wenige Ausnahmen immer gut erreichbar und für Rückfragen offen. Dadurch haben mir auch einige der Module für sich genommen sehr gut gefallen, ich hatte im Studienkontext lediglich das Gefühl, dass sie mich nirgendwo hinführen.
Außerdem habe ich positive Erfahrungen mit dem Studiengangskoordinator und dem Studienbüro gemacht. Wenn ich mich an sie gewendet habe, wurde mir meist schnell und gut geholfen.
Insgesamt würde ich jedoch nicht empfehlen, Biologie M.Sc. an der Uni Hamburg zu studieren. Viele der Dozenten sind super, und viel meiner Kritik möglicherweise der damaligen Situation geschuldet, aber dennoch: Der Studiengang wirkt für mich insgesamt schlecht konzipiert und etwas chaotisch.
- Begeisterte und freundliche Dozenten, gute Hilfe vom Studienbüro
- Schlechte Organisation, zu wenige Kursangebote, kein roter Faden
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Hochschule hat sehr restriktiv reagiert und über lange Zeit Angebote (Bibliotheken, Kurse, Einführungsveranstaltungen, Seminare) sehr stark eingeschränkt. Der Umstieg auf digitale Lehre hat aber mittlerweile in den meisten Fällen gut funktioniert.
Konstantin hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.