Vorheriger Bericht
Theorie und Praxis!
Bewerbungsprozess top, Studium flop
Zuerst die positiven Aspekte:
- unkomplizierter und moderner Online-Bewerbungsprozess ohne unnötige Papierbewerbung
- ein paar Veranstaltungen fanden online statt.
Aber leider gibt es genug negatives zu berichten:
###Modulwahl:
- zu viele Erstsemester für zu wenig Modulplätze
- zudem keine "Wahl" der Module über das System, sondern die Abgabe von Präferenzen an den Studienkoordinator, welcher einen dann lost und manuell ins System einträgt -> das klappt so semi-gut, sodass etliche Plätze im Nachhinein wieder manuell umgetragen werden
- natürlich ist die Einführungsverantstaltung NACH der Anmeldephase für fachübergreifende Veranstaltungen und ein Auffüllen des Stundenplans bei schlecht verlaufender "Modulwahl" nicht mehr möglich
###Anrechnung von Leistungen anderer Universitäten
- hier macht es sich der FB sehr einfach: man soll sein ToR vorab beim Studienbüro einreichen und erhält die Auskunft, wieviel angerechnet werden (ohne genauere Analyse der Modulinhalte) --> diese Module darf man sich dann über STine anrechnen lassen
- Fakt ist aber, dass gemäß der Lissabon-Konvention die Uni in der Pflicht ist, wesentliche Unterschiede in den anzuerkennenden Leistungen zu belegen (Beweislastumkehr). Somit muss im Zweifel anerkannt werden.
-> es ist wohl zu empfehlen, entgegen der Empfehlung des Studienbüros mit allen Modulen ins Rennen zu gehen und bei Ablehnung der Anerkennung offiziell Widerspruch einzulegen, wenn keine hinreichende Begründung mitgegeben wird.
###Module und Verantstaltungen
- geringe Platzzahlen (s.o.)
- kaum hybride Formate
- Berechnung der Leistungspunkte pro Modul sehr divers: ein Modul mit 1h45min VL pro Woche, Klausur, 2 Wochen Praktikum, Referat und Praktikumsprotokoll ergibt 6 ECTS (?!?!), ein vergleichbares Modul hat 9 ECTS - ebenso wie ein Modul mit lediglich 2 Wochen Kurs.
###Studienbüro
- etwas chaotisch (siehe Modulwahl) und unbedacht (was bringt mir ein ToR ohne dass auf diesem das Modul als abgeschlossen verzeichnet ist?), aber dafür schnell in der Beantwortung
Alles in allem kann ich das Studium in Hamburg nicht empfehlen, weshalb ich nun die Uni gewechselt hab.
- unkomplizierter und moderner Online-Bewerbungsprozess ohne unnötige Papierbewerbung
- ein paar Veranstaltungen fanden online statt.
Aber leider gibt es genug negatives zu berichten:
###Modulwahl:
- zu viele Erstsemester für zu wenig Modulplätze
- zudem keine "Wahl" der Module über das System, sondern die Abgabe von Präferenzen an den Studienkoordinator, welcher einen dann lost und manuell ins System einträgt -> das klappt so semi-gut, sodass etliche Plätze im Nachhinein wieder manuell umgetragen werden
- natürlich ist die Einführungsverantstaltung NACH der Anmeldephase für fachübergreifende Veranstaltungen und ein Auffüllen des Stundenplans bei schlecht verlaufender "Modulwahl" nicht mehr möglich
###Anrechnung von Leistungen anderer Universitäten
- hier macht es sich der FB sehr einfach: man soll sein ToR vorab beim Studienbüro einreichen und erhält die Auskunft, wieviel angerechnet werden (ohne genauere Analyse der Modulinhalte) --> diese Module darf man sich dann über STine anrechnen lassen
- Fakt ist aber, dass gemäß der Lissabon-Konvention die Uni in der Pflicht ist, wesentliche Unterschiede in den anzuerkennenden Leistungen zu belegen (Beweislastumkehr). Somit muss im Zweifel anerkannt werden.
-> es ist wohl zu empfehlen, entgegen der Empfehlung des Studienbüros mit allen Modulen ins Rennen zu gehen und bei Ablehnung der Anerkennung offiziell Widerspruch einzulegen, wenn keine hinreichende Begründung mitgegeben wird.
###Module und Verantstaltungen
- geringe Platzzahlen (s.o.)
- kaum hybride Formate
- Berechnung der Leistungspunkte pro Modul sehr divers: ein Modul mit 1h45min VL pro Woche, Klausur, 2 Wochen Praktikum, Referat und Praktikumsprotokoll ergibt 6 ECTS (?!?!), ein vergleichbares Modul hat 9 ECTS - ebenso wie ein Modul mit lediglich 2 Wochen Kurs.
###Studienbüro
- etwas chaotisch (siehe Modulwahl) und unbedacht (was bringt mir ein ToR ohne dass auf diesem das Modul als abgeschlossen verzeichnet ist?), aber dafür schnell in der Beantwortung
Alles in allem kann ich das Studium in Hamburg nicht empfehlen, weshalb ich nun die Uni gewechselt hab.
- unkomplizierter und moderner Online-Bewerbungsprozess
- zu wenig Kurse für alle Studierenden, dadurch zeitnaher Studiumsabschluss nicht für alle Studenten gleichermaßen gewährleistet
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
- es gibt noch Online-Vorlesungen, sowie Lerninhalte auf moodle, betrifft aber nicht alle Veranstaltungen
- Prüfungen vorrangig in Präsenz
- Briefwahl bei der Uni-Wahl.
- Prüfungen vorrangig in Präsenz
- Briefwahl bei der Uni-Wahl.
E. hat 10 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.