Endlich auch mal Semesterferien

Anders als im Bachelorstudium der Biologie gibt es im Master endlich auch mal die Möglichkeit, Semesterferien zu haben. Dies liegt am "Blocksystem" welches die Uni für diesen Studiengang hat. Dies bedeutet, dass Module immer vier bis fünf Wochen am Stück stattfinden, woraufhin im Anschluss eine Klausur geschrieben wird. Daher hat man dann auch mal richtige Semesterferien, da die Klausuren immer direkt im Anschluss an das Modul geschrieben werden.
Die Blöcke können beliebig gewählt werden, man hat absolut kein Pflichtfach. Dies macht das ganze sehr individuell. Außerdem gibt es sehr interessante Seminare und eine Exkursion zum Beispiel nach Helgoland, Giglio oder an den Gardasee.
Da die einzelnen Module nur mit sehr wenigen Studenten belegt sind (ca. 10 Studenten pro Modul) herrscht eine ganz neue Arbeitsatmosphäre. Es wird nicht einfach nur stumpf etwas abgehackt, sondern es wird auch auf die Studenten eingegangen. Außerdem ergibt sich daraus auch gut die Möglichkeit, neue Leute kennen zu lernen, da es keine Grüppchenbildung mehr gibt. Das Blocksystem hat außerdem den Sinn, dass man lernt, längere Zeit an einem Thema dranzubleiben. Es wird sehr viel im Labor gearbeitet, also viel praktische Arbeit. Außerdem gibt es Blöcke, wo man direkt in der Forschung mitarbeiten darf, ähnlich wie bei der Bachelorarbeit. Das ist auch sehr interessant. Das ganze ist also sehr Praxisbezogen und viel weniger Theorielastig als der Bachelor.
Allgemein macht es ziemlich viel Spaß, man kann sich viel individuell einteilen und hat auch mal Freizeit. Die Module sind sehr spannend, man macht viel praktisch und lernt neue Leute kennen. Macht Spaß! :)