Vorheriger Bericht
Chaotisch und Unorganisiert
Typsache, man muss es mögen und damit klar kommen
Grundlegend:
Ja es ist anstrengend und stressig und manchmal gibt es diese Momente, in denen man verzweifelt da sitzt und sich fragt, was zur Hölle man sich dabei gedacht hat.
1. Semester oft von 8 bis 18 (teilweise 20 Uhr) Uni im Anschluss Protokoll, weil es am nächsten Tag um spätestens 11 abgegeben worden sein muss. Fachlich wiederholt sich in den chemischen Vorlesungen vieles und je nachdem welche Vorkenntnisse man mitbringt, kann man doch mit viel Abistoff tatsächlich (meiner Meinung nach) durch vieles durchkommen. Natürlich gibt es auch neues insbesondere Bio ist ein bisschen dumm zum lernen, wobei man den Stoff im Nachhinein sowieso fast nicht mehr braucht, außer den Aufbau einer Zelle und der Zellorganelle und auch Mathe und Chemie war ich sag mal in meinem Fall 40% neues, aber es hält sich in Grenzen (Abi in Bayern und ich sag das nicht um überheblich zu klingen, aber es hat mir dahingehend im Vergleich zu anderen doch manches erleichtert). Unabhängig davon lernt man schnell recht selbstständig zu werden, da man gefühlt direkt ohne richtige Anweisung alleine im Labor arbeitet (es gibt Skripte, aber diese komplette mangelnde Kontrolle hat viele inklusive mich am ersten Tag doch ein wenig rausgebracht).
2. Semester: die Biochemie kommt ins Spiel und damit immer noch meine absolute lieblingsvorlesung. Von Informationen erschlagen, aber mich hat diese Thematik so unglaublich fasziniert, dass ich es gefühlt inhaliert habe natürlich auch mit viel auswendig lernen und verstehen und viel Aufwand verbunden, aber wenn man davon angefixt ist, ist es echt faszinierend zu lernen. Auch der erste wirklich biochemische Laboralltag kommt ein bisschen zum tragen. Anders als die reine Chemie erhält man hier nicht immer sofort ergebnisse oder muss konstant arbeiten, sondern arbeitet natürlich im extrem geringen Maßstab alleine, weil die benötigten Antikörper zb oft sehr teuer sind (300 Euro für 100 mikroliter sind da keine Seltenheit), sondern man sitzt oft rum und wartet auf Zentrifugen ider Inkubation, die teilweise recht lang dauern. Später wird diese Zeit effektiver durch Recherche genutzt oder Auswertung und Protokolle allerdings wird man damit meist erst in der Bachelorarbeit konfrontiert.
3. Semester: für viele war es der absolute Horror, weil hier viele kleinkarierte Assistenten extremen Wert auf Kleinigkeiten bei PC Protokollen legen. Die ersten meiner Meinungn nach richtigen Protokolle, die wir schreiben musste, was schnell mal 15-25 Seiten am Laptop wurden. Mittlerweile gibts da allerdings ne abgespeckte Version, die harmloser sein soll. Dazu kommt auch so recht viel OC und PC und auch BC, was allerdings angesichts der anderen Dinge fast ein wenig untergegangen ist, weil alles andere sehr zeitintemsiv war.
4. Semester: ich nenn es mal tschüss Semesterferien, denn ab hier hat man nur praktika in diesen. Übergang 3. Zu 4. Semester 4. Zu 5. Und 5. Zu 6. Viel Zeit bleibt nicht, aber auch das ist gewohnheitssache. 1. Konfrontation mit einem sehr unorganisierten BC Praktikum, bei dem man erst bei der Auswertung versteht, was man überhaupt getan hat 2. Erstes mal wahlfächer, die je nachdem sehr interessant sein können 3. bC 3 und der größte Haufen BC stoff oder eigentlich Molekularbiologie, aber seeehr viele Abkürzungen zum auswendig lernen 4. OC Praktikum in den sommersemesterferien: kann echt hardcore sein, ist aber sehr assistenten abhängig und man lernt hier insbesondere viel Zeitmanagment.
5. Semester: eigentlich recht entspannt. Bestehend aus einem wahlfach und einem etwas umfangreicheren referat aber echt harmlos im vergleich zu vorher. Und natürlich noch ein praktikum in den semesterferien. Dasselbe in Grün wie bei dem BC Praktikum. Ziemlich unorganisiert, wenig zu tunund erst so richtig verständlich bei der auswertung.
6. semester: bachelorarbeit: freie Wahl des platzes und nun je nach anleitung der komplette Laboralltag.
Fazit: es ist hart und ich hab es mir anders vorgestellt zumindest ein wenig, aber ich würde es jederzeit wieder studieren. Ob ich es pauschal weiterempfehlen kann, weiß ich nicht. Dazu müsste ich die umstände der person kennen. Für jeden ist es definitiv nichts.
Ja es ist anstrengend und stressig und manchmal gibt es diese Momente, in denen man verzweifelt da sitzt und sich fragt, was zur Hölle man sich dabei gedacht hat.
1. Semester oft von 8 bis 18 (teilweise 20 Uhr) Uni im Anschluss Protokoll, weil es am nächsten Tag um spätestens 11 abgegeben worden sein muss. Fachlich wiederholt sich in den chemischen Vorlesungen vieles und je nachdem welche Vorkenntnisse man mitbringt, kann man doch mit viel Abistoff tatsächlich (meiner Meinung nach) durch vieles durchkommen. Natürlich gibt es auch neues insbesondere Bio ist ein bisschen dumm zum lernen, wobei man den Stoff im Nachhinein sowieso fast nicht mehr braucht, außer den Aufbau einer Zelle und der Zellorganelle und auch Mathe und Chemie war ich sag mal in meinem Fall 40% neues, aber es hält sich in Grenzen (Abi in Bayern und ich sag das nicht um überheblich zu klingen, aber es hat mir dahingehend im Vergleich zu anderen doch manches erleichtert). Unabhängig davon lernt man schnell recht selbstständig zu werden, da man gefühlt direkt ohne richtige Anweisung alleine im Labor arbeitet (es gibt Skripte, aber diese komplette mangelnde Kontrolle hat viele inklusive mich am ersten Tag doch ein wenig rausgebracht).
2. Semester: die Biochemie kommt ins Spiel und damit immer noch meine absolute lieblingsvorlesung. Von Informationen erschlagen, aber mich hat diese Thematik so unglaublich fasziniert, dass ich es gefühlt inhaliert habe natürlich auch mit viel auswendig lernen und verstehen und viel Aufwand verbunden, aber wenn man davon angefixt ist, ist es echt faszinierend zu lernen. Auch der erste wirklich biochemische Laboralltag kommt ein bisschen zum tragen. Anders als die reine Chemie erhält man hier nicht immer sofort ergebnisse oder muss konstant arbeiten, sondern arbeitet natürlich im extrem geringen Maßstab alleine, weil die benötigten Antikörper zb oft sehr teuer sind (300 Euro für 100 mikroliter sind da keine Seltenheit), sondern man sitzt oft rum und wartet auf Zentrifugen ider Inkubation, die teilweise recht lang dauern. Später wird diese Zeit effektiver durch Recherche genutzt oder Auswertung und Protokolle allerdings wird man damit meist erst in der Bachelorarbeit konfrontiert.
3. Semester: für viele war es der absolute Horror, weil hier viele kleinkarierte Assistenten extremen Wert auf Kleinigkeiten bei PC Protokollen legen. Die ersten meiner Meinungn nach richtigen Protokolle, die wir schreiben musste, was schnell mal 15-25 Seiten am Laptop wurden. Mittlerweile gibts da allerdings ne abgespeckte Version, die harmloser sein soll. Dazu kommt auch so recht viel OC und PC und auch BC, was allerdings angesichts der anderen Dinge fast ein wenig untergegangen ist, weil alles andere sehr zeitintemsiv war.
4. Semester: ich nenn es mal tschüss Semesterferien, denn ab hier hat man nur praktika in diesen. Übergang 3. Zu 4. Semester 4. Zu 5. Und 5. Zu 6. Viel Zeit bleibt nicht, aber auch das ist gewohnheitssache. 1. Konfrontation mit einem sehr unorganisierten BC Praktikum, bei dem man erst bei der Auswertung versteht, was man überhaupt getan hat 2. Erstes mal wahlfächer, die je nachdem sehr interessant sein können 3. bC 3 und der größte Haufen BC stoff oder eigentlich Molekularbiologie, aber seeehr viele Abkürzungen zum auswendig lernen 4. OC Praktikum in den sommersemesterferien: kann echt hardcore sein, ist aber sehr assistenten abhängig und man lernt hier insbesondere viel Zeitmanagment.
5. Semester: eigentlich recht entspannt. Bestehend aus einem wahlfach und einem etwas umfangreicheren referat aber echt harmlos im vergleich zu vorher. Und natürlich noch ein praktikum in den semesterferien. Dasselbe in Grün wie bei dem BC Praktikum. Ziemlich unorganisiert, wenig zu tunund erst so richtig verständlich bei der auswertung.
6. semester: bachelorarbeit: freie Wahl des platzes und nun je nach anleitung der komplette Laboralltag.
Fazit: es ist hart und ich hab es mir anders vorgestellt zumindest ein wenig, aber ich würde es jederzeit wieder studieren. Ob ich es pauschal weiterempfehlen kann, weiß ich nicht. Dazu müsste ich die umstände der person kennen. Für jeden ist es definitiv nichts.
Sarah hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 85% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
-
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 75% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
-
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 73% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
-
Den Campus finde ich ganz ok.Auch 85% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
-
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
-
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 57% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
-
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.75% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
-
Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 40% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
-
Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 50% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
-
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
-
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
-
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 77% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
-
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.80% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
-
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 69% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
-
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.50% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
-
Ich habe keinen Studentenjob.Auch 42% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
-
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann81% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
-
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 80% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
-
Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 56% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
-
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.Auch 45% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.