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Erstsemester
Vielfältiges Studium mit Vertiefungsmöglichkeiten
Studieninhalte:
BiWi bietet als Bachelor eine umfangreiche und solide Basis in den Grundlagenbereichen pädagogische Psychologie, Lernen, Motivation, Emotion, Methodologie der empirischen Bildungsforschung und Statistik (Semester 1 - 3). Im 4. Semester werden die Seminare eLearning, Bildungsmanagement und Personal- und Organisationsentwicklung belegt, welche einen stärkeren Praxisfokus haben und das Kernstück des Studiengangs darstellen. Im 5. Semester müssen zwei der drei Seminare vertieft werden, wodurch ein individueller Schwerpunkt gelegt werden kann. Die Bachelorarbeit wird typischerweise im Bereich der empirischen Bildungsforschung (also eine quantitative oder qualitative Studie) geschrieben, worauf man bestens vorbereitet wird, da bis zum 5. Semester jedes Semester eine Veranstaltung stattfindet, in der Forschungsmethoden theoretisch und praktisch beigebracht werden. Alternativ kann man eine Entwicklungsarbeit oder eine Literaturanalyse als Bachelorarbeit schreiben.
Dozenten/Institut/Lehrmittel:
Der Kontakt zu Dozierenden ist größtenteils unkompliziert und freundlich. Allerdings ist das Institut oft chaotisch und man muss sich daran gewöhnen, selbst immer mit zu denken und die Dozierenden auch mal an Fristen etc. zu erinnern. Die Hierarchien sind allerdings eher flach und man kann immer Rückfragen stellen. Feedback wird meistens gut angenommen. Die Lehrmittel sind durchschnittlich aber ausreichend. Die Online Lehre während Corona war anfangs holprig, mittlerweile funktioniert sie aber einwandfrei und auch deutlich besser als in anderen Studiengängen. Die meisten Dozierenden kommen aus dem Unikontext und mir hat manchmal der Praxisbezug gefehlt, aber die Qualität des vermittelten Wissens ist sehr hoch.
Nebenfach und Ergänzungsbereich:
Durch die Wahl eines Nebenfachs und durch den Ergänzungsbereich kann ein individueller Schwerpunkt im Hauptfach gelegt werden, z. B. durch Ergänzung von BiWi Inhalten aber aus der Perspektive des Nebenfachs. Typische Nebenfächer, die das Hauptfach gut ergänzen und auch in der Praxis gerne gesehen werden sind Psychologie, BWL, VWL und Kognitionswissenschaft. Ich hatte Psychologie als Nebenfach und kann es wärmstens empfehlen!
Praxisbezug und Regelstudienzeit:
Durch das Pflichtpraktikum (mind. 10 Wochen) hat das Studium einen Praxisfokus, der je nach Inhalt des Praktikums selbst gelegt werden kann. Das Praktikum muss selbst organisiert und in der vorlesungsfreien Zeit absolviert werden. Die meisten Studierenden nehmen sich ein ganzes Semester Zeit für das Praktikum und studieren daher mindestens 7 Semester. Das Studium in 6 Semestern durchzuziehen ist möglich aber mit viel Stress verbunden. Eine Verlängerung des Studiums und das Schieben von Veranstaltungen ist relativ einfach und typisch für den Studiengang.
Machbarkeit des Studiums/Anspruch:
Das Studium ist mit guter Selbstorganisation und Planung sehr gut zu bewältigen. Im Vergleich zu typischen Bulimie-lernen-Fächern wie Medizin oder Jura geht es hier weniger ums auswendig lernen und dafür mehr um wirkliches Verständnis (Stichwort Transfer). Auswendig lernen hält sich daher in Grenzen. Gute Noten sind mit angemessenem Aufwand zu holen; für sehr gute Noten muss man sich reinhängen, aber einen sehr guten Abschluss zu machen ist dann auf jeden Fall möglich. Das Studium bietet auch viele Möglichkeiten zur Entwicklung von soft skills, was ich persönlich sehr schätze, da dies in vielen klassischen B.Sc. Studiengängen zu kurz kommt.
Berufliche Perspektiven:
Wie in allen Sozialwissenschaften wartet im Bereich der Bildungswissenschaft nicht das riesen Geld, aber die Gehaltschancen sind nicht unbedingt schlecht - vor allem nicht, wenn man einen Master an den Bachelor dran hängt. Man muss sich allerdings selbst darum kümmern, einen Fuß in die Tür der Arbeitswelt zu bekommen. Daher meine Tipps: Viel Networken (LinkedIn!), Kontakt zur Praktikumsstelle halten, gerne auch ein weiteres Praktikum absolvieren und eine Werksstudententätigkeit ausführen.
Insgesamt würde ich mein Studium wärmstens weiterempfehlen!
BiWi bietet als Bachelor eine umfangreiche und solide Basis in den Grundlagenbereichen pädagogische Psychologie, Lernen, Motivation, Emotion, Methodologie der empirischen Bildungsforschung und Statistik (Semester 1 - 3). Im 4. Semester werden die Seminare eLearning, Bildungsmanagement und Personal- und Organisationsentwicklung belegt, welche einen stärkeren Praxisfokus haben und das Kernstück des Studiengangs darstellen. Im 5. Semester müssen zwei der drei Seminare vertieft werden, wodurch ein individueller Schwerpunkt gelegt werden kann. Die Bachelorarbeit wird typischerweise im Bereich der empirischen Bildungsforschung (also eine quantitative oder qualitative Studie) geschrieben, worauf man bestens vorbereitet wird, da bis zum 5. Semester jedes Semester eine Veranstaltung stattfindet, in der Forschungsmethoden theoretisch und praktisch beigebracht werden. Alternativ kann man eine Entwicklungsarbeit oder eine Literaturanalyse als Bachelorarbeit schreiben.
Dozenten/Institut/Lehrmittel:
Der Kontakt zu Dozierenden ist größtenteils unkompliziert und freundlich. Allerdings ist das Institut oft chaotisch und man muss sich daran gewöhnen, selbst immer mit zu denken und die Dozierenden auch mal an Fristen etc. zu erinnern. Die Hierarchien sind allerdings eher flach und man kann immer Rückfragen stellen. Feedback wird meistens gut angenommen. Die Lehrmittel sind durchschnittlich aber ausreichend. Die Online Lehre während Corona war anfangs holprig, mittlerweile funktioniert sie aber einwandfrei und auch deutlich besser als in anderen Studiengängen. Die meisten Dozierenden kommen aus dem Unikontext und mir hat manchmal der Praxisbezug gefehlt, aber die Qualität des vermittelten Wissens ist sehr hoch.
Nebenfach und Ergänzungsbereich:
Durch die Wahl eines Nebenfachs und durch den Ergänzungsbereich kann ein individueller Schwerpunkt im Hauptfach gelegt werden, z. B. durch Ergänzung von BiWi Inhalten aber aus der Perspektive des Nebenfachs. Typische Nebenfächer, die das Hauptfach gut ergänzen und auch in der Praxis gerne gesehen werden sind Psychologie, BWL, VWL und Kognitionswissenschaft. Ich hatte Psychologie als Nebenfach und kann es wärmstens empfehlen!
Praxisbezug und Regelstudienzeit:
Durch das Pflichtpraktikum (mind. 10 Wochen) hat das Studium einen Praxisfokus, der je nach Inhalt des Praktikums selbst gelegt werden kann. Das Praktikum muss selbst organisiert und in der vorlesungsfreien Zeit absolviert werden. Die meisten Studierenden nehmen sich ein ganzes Semester Zeit für das Praktikum und studieren daher mindestens 7 Semester. Das Studium in 6 Semestern durchzuziehen ist möglich aber mit viel Stress verbunden. Eine Verlängerung des Studiums und das Schieben von Veranstaltungen ist relativ einfach und typisch für den Studiengang.
Machbarkeit des Studiums/Anspruch:
Das Studium ist mit guter Selbstorganisation und Planung sehr gut zu bewältigen. Im Vergleich zu typischen Bulimie-lernen-Fächern wie Medizin oder Jura geht es hier weniger ums auswendig lernen und dafür mehr um wirkliches Verständnis (Stichwort Transfer). Auswendig lernen hält sich daher in Grenzen. Gute Noten sind mit angemessenem Aufwand zu holen; für sehr gute Noten muss man sich reinhängen, aber einen sehr guten Abschluss zu machen ist dann auf jeden Fall möglich. Das Studium bietet auch viele Möglichkeiten zur Entwicklung von soft skills, was ich persönlich sehr schätze, da dies in vielen klassischen B.Sc. Studiengängen zu kurz kommt.
Berufliche Perspektiven:
Wie in allen Sozialwissenschaften wartet im Bereich der Bildungswissenschaft nicht das riesen Geld, aber die Gehaltschancen sind nicht unbedingt schlecht - vor allem nicht, wenn man einen Master an den Bachelor dran hängt. Man muss sich allerdings selbst darum kümmern, einen Fuß in die Tür der Arbeitswelt zu bekommen. Daher meine Tipps: Viel Networken (LinkedIn!), Kontakt zur Praktikumsstelle halten, gerne auch ein weiteres Praktikum absolvieren und eine Werksstudententätigkeit ausführen.
Insgesamt würde ich mein Studium wärmstens weiterempfehlen!
- Nette Dozenten, eigene Schwerpunktsetzung möglich, gute Grundlage für verschiedene spätere Master, Pflichtpraktikum
- Manchmal fehlender Praxisbezug, etwas chaotisches Institut
Amelie hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 82% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.Auch 55% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 60% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.57% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 60% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 56% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 56% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 63% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.50% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.57% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.40% meiner Kommilitonen treffen sich zur Klausurvorbereitung in einer Lerngruppe.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 78% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kannAuch 56% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 60% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.67% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 67% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.