Bildungswissenschaften (Master) Lehramt

Im Master hat man in den Bildungswissenschaften die Module "Bildungsforschung und Bildungsorganisation" (Hausarbeit), "Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte" (Hausarbeit) sowie "Diagnose und Förderung" (Klausur). Ersteres ist ein forschungsorientiertes Modul, welches einem je nach Schwerpunkt nichts für die Schule bringt. Man muss es vermutlich absolvieren, da man an einer Uni studiert und diese ja auf die Forschung ausgerichtet ist. DSSZ ist sehr interessant und die Dozentin versucht mit vielen...Erfahrungsbericht weiterlesen

Ist ein allgemeines „Lehramtsproblem“, dass man nicht wirklich vorbereitet wird auf die Praxis und eigentlich nur auswendig lernt und philosophiert fernab der Realität. In Bonn gibt es nicht so viele Möglichkeiten zu wählen, aber man kommt soweit gut durch. Finde es nur hinsichtlich des Berufs nicht wirklich hilfreich. Die Dozenten sind oft ziemlich komische Menschen, einige davon sind aber wenigstens nett und den Studenten zugewandt.

Bisher fehlt die Praxis im Studium. Neben dem Praxissemester ist es schon seit dem Bachelor sehr theoretisch und manchmal fragt man sich, wo genau der Sinn der bildungswissenschaftlichen Module liegt.
Das Modul Dssz finde ich persönlich aber unheimlich interessant und die Dozentin Frau Backhaus vermittelt tolle Inhalte, die im späteren Berufsleben mit Sicherheit nützlich sein werden.

Voller Vorfreude und Motivation bin ich in das Studium gestartet. Leider wurde ich hier recht schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Die Lehrveranstaltungen sind nur bedingt auf den Beruf des Lehrers anzuwenden. Man studiert die regulären Fachwissenschaften und darf sich von den Dozenten, Professoren auch gerne mal anhören, wie man es denn überhaupt ins Studium geschafft habe.
ABER(!!!) und das ist wichtig: NICHT ENTMUTIGEN LASSEN! Durch die vielen Pflichtpraktika...Erfahrungsbericht weiterlesen