Klassische Inhalte bei schlechter Organisation

Durch den integrierten Studiengang ( Vwl+Soziologie in den ersten beiden Semestern) wird versucht den Studenten eine breitere und differenzierte Betrachtung der BWL näher zu bringen, was jedoch nicht recht funktioniert, da die Leistungen nur über Klausuren abgefragt werden. Zudem gibt es eine Veranstaltung in denen das wissenschaftliche Arbeiten gelernt werden soll, jedoch wird hier nicht wissenschaftlich gearbeitet sondern eine Klausur geschrieben. Im dritten und vierten Semester kann man sich spezialisieren, was jedoch in den letzten Semestern wieder verpufft, da ein so genanntes Studienprojekt und auch die Bachelor Arbeiten, in denen man sein Wissen praktisch anwenden könnte, zentral verteilt also quasi "verlost" werden und man an einen unpassenden Lehrstuhl geraten kann. Zudem muss man noch ein Wahlfach sowie 2 WISO Veranstaltungen belegen in denen man nur einmal ein zusätzliches Bwl Fach (aber begrenzt) belegen kann. Somit steht man am Ende seines Studiums möglicherweise wieder so schlau wie vor der Spezialisierung im dritten Semester mit dem Abschluss da.
Die Studienberatung ist miserabel und digitale Medien werden sehr begrenzt sinnvoll genutzt.