Vorheriger Bericht
Sehr viel Nachbereitung des Stoffes erforderl...
Flieht, ihr Narren!
Um erstmal zu den positiven Sachen zu kommen:
die Mensa ist eigentlich gut genießbar (Tipp: Außer ihr mögt durchwachsenen Steaks, würde ich an eurer Stelle dazu raten Abstand vom Holzfällersteak zu nehmen).
Desweiteren ist das Klientel, dass an der Uni studiert, nicht das Übliche, was gleiche Studiengänge anzieht. Im Normalfall eher lockerer und weniger elitär eingestellt (obwohl Jura/BWL studiert wird). Liegt evtl. auch daran, dass Trier alles nimmt und die wenigsten ne große Auswahl an Unis hatten, aber dennoch, ich habe es sehr positiv aufgenommen.
Zu den negativen Sachen:
Das BWL-Studium ist in Trier integrativ angelegt - womit sie sich ja überall rühmen.
Den Ansatz finde ich zwar gut, aber für diese Integrativität wird zu viel BWL aufgegeben.
Man hat an der Uni Trier weniger LPs auf BWL, als jeder andere BWL-Studiengang in Deutschland.
Zusätzlich wird auch niemanden gesagt, dass (außer man belegt im 5/6 Semester noch ein Extra-Modul VWL) einen keine Uni in Deutschland für den Master nehmen kann, da man zu wenig LPs in VWL hat.
Diese Information wird aber auch nirgendwo erwähnt (klar sollte ein Student in der Lage sein, sich selber Informationen einzuholen, aber ich seh es auch nicht als zu weit hergeholt an, dass von meiner Uni verlangen zu können - und wenn es nur in den Einführungsveranstaltungen im 1. Semester ist).
In den ersten 2 Semestern durchläuft man die Grundzüge. Durch den Integrativen Studiengang sind diese für die Studiengänge BWL/Sozialwissenschaften/VWL gleich.
Was hier nicht stimmt, ist teilweise die Relation vom Arbeitsaufwand zu den LPs.
Wenn es im späteren Verlauf Klausuren mit 10 Punkten (Alles Doppelklausuren aber dazu später) gibt, die allesamt weniger Arbeitsaufwand benötigen als bestimmte 5 LP-Klausuren (z.B Statistik - Ansprüche des Profs sind einfach zu hoch), dann stimmt etwas an der Relation nicht. In meinen Augen auch dann nicht, wenn man begünstigend Dinge wie das berüchtigte Aussieben in seine Überlegungen mit rein nimmt.
Zusätzlich schwankt, bedingt durch die wechselnde Zuständigkeit der Erstivorlesungen, der behandelte Stoff. So kann es sein, dass ein Jahr unter/über euch komplett andere Sachen in BWL durchgenommen worden sind, als es bei euch der Fall ist. Von Vergleichbarkeit kann also keine Rede sein...
Desweiteren gewöhnt euch ab Semester 3 an Doppelklausuren, bei denen Ihr in jedem Teil mind. 50% holen müsst zum bestehen. Alternativ habt ihr auch die Möglichkeit 60% im einen Teil und 40% im anderen damit auszugleichen. Anscheinend war es mal der Fall, dass es 2 getrennte Klausuren gab - dagegen aber auf Grund des Aufwands geklagt worden ist, und der Kläger recht bekam. Anscheinend hat die Uni sich dann gedacht, sie nimmt die Klausur zusammen, bestehen muss man sie aber noch getrennt voneinander, bewerten tu ich sie aber dann doch wieder zusammen. In meinen Augen immer noch 2 getrennte Klausuren nur schwerer, da man beide nur bestehen kann, wenn man jeden einzelnen Teil besteht. Super Einfall Uni Trier...
Eine Klausurenkorrektur kann sich gut und gerne auch mal 2 Monate ziehen - ich mein, man hat ja Zeit...auch bei Multiple-Choice oder sogar E-Klausuren!!!
Die Bachelorarbeit in BWL wird übrigens zugelost...d.h auch mit Schwerpunkt Finance ist es gut möglich, dass du deine BA in Marketing schreiben darfst oder HR.
Den Abmeldungszeitpunkt bestimmst übrigens auch nicht du, sondern Erfolg zum Start des Semesters und dein Thema ist dir auch nicht frei überlassen - um nicht zu sagen vorgegeben. Aber immerhin gibt's dafür auch nur 12 LP, da es ja für das Studienprojekt schon 18 gibt...
Fazit:
Würde ich im Nachhinein noch einmal an die Uni Trier zum BWL studieren? Niemals!
die Mensa ist eigentlich gut genießbar (Tipp: Außer ihr mögt durchwachsenen Steaks, würde ich an eurer Stelle dazu raten Abstand vom Holzfällersteak zu nehmen).
Desweiteren ist das Klientel, dass an der Uni studiert, nicht das Übliche, was gleiche Studiengänge anzieht. Im Normalfall eher lockerer und weniger elitär eingestellt (obwohl Jura/BWL studiert wird). Liegt evtl. auch daran, dass Trier alles nimmt und die wenigsten ne große Auswahl an Unis hatten, aber dennoch, ich habe es sehr positiv aufgenommen.
Zu den negativen Sachen:
Das BWL-Studium ist in Trier integrativ angelegt - womit sie sich ja überall rühmen.
Den Ansatz finde ich zwar gut, aber für diese Integrativität wird zu viel BWL aufgegeben.
Man hat an der Uni Trier weniger LPs auf BWL, als jeder andere BWL-Studiengang in Deutschland.
Zusätzlich wird auch niemanden gesagt, dass (außer man belegt im 5/6 Semester noch ein Extra-Modul VWL) einen keine Uni in Deutschland für den Master nehmen kann, da man zu wenig LPs in VWL hat.
Diese Information wird aber auch nirgendwo erwähnt (klar sollte ein Student in der Lage sein, sich selber Informationen einzuholen, aber ich seh es auch nicht als zu weit hergeholt an, dass von meiner Uni verlangen zu können - und wenn es nur in den Einführungsveranstaltungen im 1. Semester ist).
In den ersten 2 Semestern durchläuft man die Grundzüge. Durch den Integrativen Studiengang sind diese für die Studiengänge BWL/Sozialwissenschaften/VWL gleich.
Was hier nicht stimmt, ist teilweise die Relation vom Arbeitsaufwand zu den LPs.
Wenn es im späteren Verlauf Klausuren mit 10 Punkten (Alles Doppelklausuren aber dazu später) gibt, die allesamt weniger Arbeitsaufwand benötigen als bestimmte 5 LP-Klausuren (z.B Statistik - Ansprüche des Profs sind einfach zu hoch), dann stimmt etwas an der Relation nicht. In meinen Augen auch dann nicht, wenn man begünstigend Dinge wie das berüchtigte Aussieben in seine Überlegungen mit rein nimmt.
Zusätzlich schwankt, bedingt durch die wechselnde Zuständigkeit der Erstivorlesungen, der behandelte Stoff. So kann es sein, dass ein Jahr unter/über euch komplett andere Sachen in BWL durchgenommen worden sind, als es bei euch der Fall ist. Von Vergleichbarkeit kann also keine Rede sein...
Desweiteren gewöhnt euch ab Semester 3 an Doppelklausuren, bei denen Ihr in jedem Teil mind. 50% holen müsst zum bestehen. Alternativ habt ihr auch die Möglichkeit 60% im einen Teil und 40% im anderen damit auszugleichen. Anscheinend war es mal der Fall, dass es 2 getrennte Klausuren gab - dagegen aber auf Grund des Aufwands geklagt worden ist, und der Kläger recht bekam. Anscheinend hat die Uni sich dann gedacht, sie nimmt die Klausur zusammen, bestehen muss man sie aber noch getrennt voneinander, bewerten tu ich sie aber dann doch wieder zusammen. In meinen Augen immer noch 2 getrennte Klausuren nur schwerer, da man beide nur bestehen kann, wenn man jeden einzelnen Teil besteht. Super Einfall Uni Trier...
Eine Klausurenkorrektur kann sich gut und gerne auch mal 2 Monate ziehen - ich mein, man hat ja Zeit...auch bei Multiple-Choice oder sogar E-Klausuren!!!
Die Bachelorarbeit in BWL wird übrigens zugelost...d.h auch mit Schwerpunkt Finance ist es gut möglich, dass du deine BA in Marketing schreiben darfst oder HR.
Den Abmeldungszeitpunkt bestimmst übrigens auch nicht du, sondern Erfolg zum Start des Semesters und dein Thema ist dir auch nicht frei überlassen - um nicht zu sagen vorgegeben. Aber immerhin gibt's dafür auch nur 12 LP, da es ja für das Studienprojekt schon 18 gibt...
Fazit:
Würde ich im Nachhinein noch einmal an die Uni Trier zum BWL studieren? Niemals!