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Die besondere BWL
50% interdisziplinär, 50% Fachidioten
50% der Inhalte kann man sich durch Importmodule von Fachbereichen wie Sprachen, Geographie, Geschichte, Politikwissenschaften und Co. dazu wählen. Das macht Spaß und macht das Studium wirklich interdisziplinär. Die BWL Inhalte sind allerdings größtenteils wahnsinnig theoretisch und trocken aufgebaut. In der heutigen Zeit erwarte ich eine stärkere Orientierung an Business Schools, inklusive stärkerem Fokus auf Interaktion mit dem Thema. Stattdessen wird hier weiter an trockenem Vortragen und Mitschreiben festgehalten. Kein Wunder, dass es kaum einen Studenten nach Marburg zieht, weil der FB02 einen so guten Ruf hat, sondern weil die meisten entweder aus der Umgebung kommen oder einen schlechten NC haben. Zudem stünde es dem Fachbereich gut zu Gesicht, eine Verschlankung der Statistikmodule zu veranlassen. Was hier abgefragt wird (und in welchem Umfang) lässt sich schnell an den Durchfallquoten der Klausuren (65-75%) ablesen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Bis auf die Statistikprofessur, die während der gesamten Zeit an Präsenzveranstaltungen festgehalten hat, konnte mein Studium komplett online stattfinden. Die Prüfungen fanden, im Gegensatz zu den meisten anderen Universitäten ebenfalls in Präsenz statt. Die strengen Maskenregelungen in der aktuellen Phase der Entspannung (Mai 2022) sind für mich unverständlich, nachdem die Universität in der Vergangenheit so viel Präsenz gefordert hat.
Michael hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Festivals sind nichts für mich.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.