Eine Pendler-Uni mit zu viel Teamarbeit

Das Studium klingt auf dem 1. Blick interessant. Leider wird man in sehr vielen Modulen zur Teamarbeit gezwungen. Das Problem: es ist eine NC-freie Uni und das merkt man schneller als einem lieb ist. Die Studierenden sind leider oft sehr motivationslos, leider auch sehr viele ausländische Studierende, die unzureichend deutsch sprechen können. Zusätzlich pendeln sehr viele der Studierenden. Viele wohnen lieber in Berlin oder Lübbenau etc. Dadurch kann man kaum Leute wirklich kennenlernen und man ist im Studium daher oft sehr einsam. Die Teamarbeit daher öfter eine Vollkatastrophe. Leider muss man 2 sogenannte "Oberseminararbeiten" schreiben. Die kann man sich wie 2 kleine Bachelorarbeiten vorstellen. Allerdings muss man diese zu zweit schreiben. Keine gute Erfahrungen gehabt. Bei den Modulen weiß man teilweise nicht, ob sie stattfinden, weil zu wenige Teilnehmende gefunden sind. Keine Seltenheit, dass man zu viert in einem Seminar sitzt. Macht mir persönlich keinen Spaß. Die Teamarbeit wirkt auch aufgezwungen, ob VERZWEIFELT Studierende an den Ort zu binden, da Cottbus schon länger mit fliehenden Studierenden kämpft.
Die Stadt ist leider auch extrem überaltert, daher wenig los für 20-30 Jährige. Das merkt man online (Tinder, Jodel, Bumble), aber auch offline sehr schnell. Einzig das Semesterticket (Berlin, Dresden) hilft hier, aber fördert gleichzeitig die Pendlerei. Ich bereue es sehr an dieser Uni studiert zu haben, auch wenn der Betreuungsschlüssel sicher für manche gut ist. Ich persönlich muss nicht vom Prof beim Namen gekannt werden, daher für mich nichts.