Pädagogik bei Behinderung (M.A.)

Während der der Praxis vonrangehenden Theoriephase denkt man, nichts mitzunehmen, um dann in seinen Praktika festzustellen, dass gewisse Einstellungen und Werte, wie wertschätzende Haltungen SuS gegenüber vermittelt wurden. Nichtsdestotrotz fühlt man sich unzureichend vorbereitet und kommt wohl nicht umhin, selbst zu lernen und Schwerpunkte für Dieses zu setzen.

Vorbereitung auf den anschließenden Lehrberuf nicht ausreichend. Viel theoretisches aber wenig handfeste Methoden/ Ideen, die man direkt anwenden kann. Einige Seminare sind sehr interessant, dies ist allerdings von Dozenten abhängig. Gut, dass Förderschwerpunkt erst im Master gewählt wird!

Besonders gut finde ich das Erkundungspraktikum im 2. BA Semester. So hat man die Chance bereits zu Beginn des Studiums Praxiserfahrungen zu sammeln, um schon früh abwägen zu können, ob der Beruf wirklich das richtige für einen selbst ist. Außerdem ist die Organisation über das ZLH gut geregelt.

Mein Studiengang habe ich als relativ praxisfern empfunden. Schön wäre auch Praxis mit Theorie zu verbinden um Dinge zu lernen und sie direkt anzuwenden. Das war schon alleine aufgrund des Personalschlüssels und der Größe der Kurse unmöglich. Ein persönlicheres Studium hätte mir sehr geholfen.